Aktuelle Saison
Saisonrückblick 2024: BSG DRV/Atruvia
Die Saison 2024 war für die BSG DRV/Atruvia eine Achterbahnfahrt der Emotionen, geprägt von Höhen und Tiefen, unvergesslichen Siegen, aber auch schmerzhaften Niederlagen. Unser Ziel war klar: nach einem durchwachsenen Start die Klasse zu sichern und uns im Pokal so weit wie möglich durchzusetzen. Rückblickend können wir stolz auf das Erreichte sein, auch wenn uns in entscheidenden Momenten die letzte Konsequenz fehlte.
Vorrunde: Ein durchwachsener Start
Die Vorrunde begann für uns vielversprechend, doch schnell wurden unsere Ambitionen durch schmerzhafte Rückschläge gedämpft. Besonders in Erinnerung bleibt die demütigende 0:7-Niederlage gegen die BSG FI/LBS West, die uns in vielerlei Hinsicht die Grenzen aufzeigte. Diese Partie war eine kollektive Enttäuschung, in der wir weder offensiv noch defensiv einen Zugriff auf das Spiel fanden. Auch ein weiteres Unentschieden und eine weitere Niederlage ließen unsere Hoffnungen auf einen ruhigen Saisonverlauf frühzeitig schwinden.
Doch es gab auch Lichtblicke: Gegen die BSG Stadt/Telekom zeigten wir unser wahres Gesicht und fegten die Gegner mit einem überzeugenden 8:1-Sieg vom Platz. In dieser Partie sahen wir das Potenzial unserer Mannschaft und die spielerische Klasse, die wir auf den Platz bringen können, wenn alle Rädchen ineinandergreifen. Leider blieb dieser Sieg eher die Ausnahme als die Regel in der Vorrunde.
Stadtklasse: Die Wende zum Erfolg
In der Stadtklasse jedoch gelang uns die Wende. Abgesehen von einer verdienten 1:5-Niederlage gegen die starke BSG Taxi, in der wir nie wirklich ins Spiel fanden, waren wir in der Lage, unseren Gegnern unser Spiel aufzuzwingen. Besonders die hohen Siege, wie das historische 11:0 gegen BASF oder der 8:1-Erfolg gegen die BSG LWL-Klinik, zeigten, wozu wir in der Lage sind, wenn wir geschlossen und fokussiert auftreten. Diese Partien gaben uns das nötige Selbstvertrauen, das wir in den entscheidenden Momenten dringend brauchten.
Das Herzstück dieser Erfolgsserie war unsere geschlossene Teamleistung. Egal ob in der Defensive oder im Angriff – jeder Spieler hat seinen Teil dazu beigetragen. Besonders hervorzuheben sind dabei Luca mit 13 Saisontoren und Lars mit 8 Treffern, die unsere Offensive maßgeblich prägten.
Der Höhepunkt der Stadtklasse war zweifelsohne der letzte Spieltag. Mit einem hart erkämpften 7:3-Sieg gegen die BSG LVM sicherten wir uns die Vizemeisterschaft. Es war ein Spiel, das sinnbildlich für unsere Saison stand: ein schwerer Beginn, gefolgt von einer leidenschaftlichen und überzeugenden Aufholjagd, die letztlich mit einem wohlverdienten Erfolg gekrönt wurde.
Pokal: Der Traum vom Finale
Neben der Liga wollten wir auch im Pokal ein Ausrufezeichen setzen. Und das taten wir – bis ins Halbfinale. Hier trafen wir jedoch auf ein überragendes Team der BSG Sparkasse, das uns mit 0:7 aus dem Wettbewerb schoss. Trotz aller Bemühungen waren wir chancenlos und mussten anerkennen, dass der Gegner an diesem Tag einfach zu stark war. Auch wenn diese deutliche Niederlage schmerzte, bleibt der Einzug ins Halbfinale ein großer Erfolg, auf den wir stolz sein können.
Fazit: Eine Saison des Wachstums
Am Ende der Saison können wir festhalten, dass wir unser Potenzial phasenweise voll ausgeschöpft haben. Der zweite Platz in der Stadtklasse sowie das Erreichen des Pokal-Halbfinales sind respektable Ergebnisse, die uns zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Allerdings hat uns die Vorrunde – insbesondere die hohen Niederlagen – auch unsere Schwächen deutlich vor Augen geführt. Wir müssen lernen, konstanter zu agieren und uns auch gegen stärkere Teams besser zu behaupten, wenn wir in Zukunft höhere Ziele erreichen wollen.
Insgesamt war die Saison 2024 eine Zeit des Wachstums, in der wir sowohl als Team als auch individuell wertvolle Erfahrungen gesammelt haben. Wir haben bewiesen, dass wir in der Lage sind, Rückschläge wegzustecken und gestärkt daraus hervorzugehen. Dies gibt uns die Zuversicht, im kommenden Jahr noch erfolgreicher zu sein und die Lücken, die uns in dieser Saison gelegentlich im Weg standen, zu schließen. Die Basis ist gelegt – nun gilt es, darauf aufzubauen und weiter zu wachsen.
Endstand der Saison
- Vizemeister in der Stadtklasse
- 41 Tore in 12 Spielen
- Luca: 13 Tore
- Lars: 8 Tore
- Lukas 4 Tore
- Finn, SR7, Simon, Stephan: je 3 Tore
- Pokalhalbfinale (0:7 gegen BSG Sparkasse)
Überblick Tabellen und Spiele
Vorrunde
Stadtklasse (Rückrunde)
Pokal
Achtelfinale
Viertelfinale
Halbfinale
Ein episches 7:3-Spektakel
21.10.2024 DRV/ATRUVIA - LVM (6. Spieltag) 7:3
Fußballfreunde, haltet euch fest, denn was sich auf dem Rasen zwischen der BSG DRV/Atruvia und der BSG LVM abgespielt hat, war ein echtes Torfestival! Das Spiel hatte alles: Dramatik, kuriose Szenen und natürlich Tore am Fließband. Aber der Reihe nach.
Der Schock zu Beginn
Keine 60 Sekunden waren gespielt, da klingelte es schon in unserem Kasten – 0:1! Während wir noch überlegten, ob das Spiel überhaupt schon angepfiffen war, hatten die Jungs von der BSG LVM die Gunst der Stunde genutzt. Plötzlich standen wir da, als wären wir gerade erst aufgewacht, und schauten uns gegenseitig an, als wollten wir sagen: „War das echt nötig?“
Finn, das Orakel von der Bank
Doch es dauerte nicht lange, bis das Schicksal uns wieder in die Karten spielte. Ecke für uns – und auf der Bank saß Finn, unser hauseigenes Fußball-Orakel. Mit beinahe schon prophetischer Gelassenheit meinte er: „Ecke, Tor durch Simon.“ Die Worte waren kaum verklungen, da stieg Simon hoch und wumm – das Ding zappelte im Netz. 1:1! Zufall? Ich glaube nicht! Finn, das Genie!
Der gegnerische Torwart als heimlicher MVP
Nach dem Ausgleich waren wir drauf und dran, die Partie zu drehen. Beinahe hätte der gegnerische Torwart selbst für unsere Führung gesorgt. In einem haarsträubenden Versuch, den Ball aus der Gefahrenzone zu klären, rutschte ihm die Kugel über den Schlappen und landete – zum Glück für ihn – nur am Außenpfosten. Die Bank tobte vor Lachen, aber uns war klar: Irgendwann fällt der nächste Treffer.
Der doppelte Nackenschlag – und „SR7“ rettet uns
Doch statt uns, kamen die Jungs von der BSG LVM wieder ins Spiel. Zwei Tore innerhalb weniger Minuten. Plötzlich stand es 1:3 und wir sahen uns nach der Anleitung zum Fußballspielen um. Da hatten wir es uns mit ein paar einfachen Fehlern selbst schwer gemacht. Aber was ist der Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Team? Genau, großartige Teams schütteln sich kurz und schlagen dann zurück.
Und das taten wir! Kurz vor der Pause nahm sich „SR7“ ein Herz und hämmerte das Leder aus gut 25 Metern in Richtung gegnerisches Tor. Abgefälscht, unhaltbar, drin! 2:3, und auf einmal war wieder alles drin. Die Moral stimmte! Kurz darauf war es wieder Simon, der aus einem unmöglichen Winkel den Ball vors Tor brachte. Der Ball sprang von einem gegnerischen Bein ins Netz. Ausgleich, 3:3! Zur Pause fühlte sich das fast schon wie ein Sieg an. Ein Sonderlob an unseren Torwart Daniel, der uns mit drei Glanzparaden überhaupt im Spiel hielt. Wahnsinn!
Die zweite Halbzeit – Jetzt wird’s richtig lustig
Nach der Pause waren wir dann wie ausgewechselt. „SR7“ schnappte sich erneut die Kugel und brachte uns mit einem schnellen Treffer auf die Siegerstraße. 4:3! Jetzt waren wir richtig heiß. Finn, unser Prophet von der Bank, machte sich dann selbst ein Geschenk. Mit einer Kaltblütigkeit, die man sonst nur von Eiswürfeln im Cocktail kennt, schob er zum 5:3 ein. Das Stadion (also die paar Leute am Rand) raste vor Begeisterung.
Es dauerte eine Weile, aber dann setzte Luca den nächsten Knaller: Aus 20 Metern zirkelte er den Ball in den Winkel, so präzise, dass man dachte, er hätte ein Lineal angelegt. 6:3, und das Spiel war so gut wie durch.
Das Klappmesser und das Schiedsrichter-Drama
Der Schlusspunkt hätte Olaf gehören können, unserem „Klappmesser“ – so nennen wir ihn liebevoll, weil er immer irgendwo aufklappt, wenn man ihn am wenigsten erwartet. Wunderschön auf die Reise geschickt, hatte er nur noch den Torwart vor sich. Doch gerade als er überlegte, wo er das Leder versenken wollte, wurde er von hinten umgenietet. Klarer Elfmeter, oder? Naja, nicht ganz. Der Schiri entschied auf Freistoß, angeblich „außerhalb des Strafraums“. Alle, die Augen im Kopf haben, sahen, dass das nicht stimmte. Aber gut, was soll's.
Der Freistoß segelte auf den zweiten Pfosten, und da stand unser Abräumer Lukas. Ohne großes Tamtam schob er den Ball zum 7:3-Endstand ein.
Fazit: Ein Spiel, das keiner so schnell vergisst
Dieses 7:3 hatte alles: frühe Schockmomente, dramatische Wendungen, fast ein Eigentor vom Gegner, und am Ende eine wahre Fußball-Gala von uns. Solche Spiele lassen die Herzen höher schlagen – naja, zumindest im Nachhinein. Während des Spiels sah das phasenweise anders aus. Aber das Wichtigste: Wir haben gewonnen, und das mit Stil.
Tore
0:1
1:1 Simon
1:2
1:3
2:3 SR7
3:3 Simon
4:3 SR7
5:3 Finn
6:3 Luca
7:3 Lukas
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
-
Zuschauer
4
Schiedsrichter
-
Torfestival nach bitterem Pokalaus
14.10.2024 DRV/ATRUVIA - BASF (5. Spieltag) 11:0
Es war mal wieder einer dieser Tage. Spielerabsagen flatterten rein, als wären sie Sonderangebote in einem Black-Friday-Werbespot: „Sorry, bin raus!“ „Sorry, Fuß kaputt!“ „Sorry, meine Katze hat sich auf meine Fußballschuhe gelegt und weigert sich, aufzustehen.“ Aber, wie immer, wenn der Kader schrumpft, tritt Plan B auf den Plan: Melanie im Tor, Tessa in der Verteidigung. Und was sollen wir sagen? Man könnte meinen, wir haben den Notfallplan perfektioniert.
Melanie: Der lebendige Schutzschild
Melanie im Tor ist mittlerweile so selbstverständlich wie eine Tasse Kaffee am Morgen – unersetzlich. Auch diesmal ließ sie nichts anbrennen (außer vielleicht dem Gegner, der irgendwann verzweifelt fragte, ob sie überhaupt noch Schüsse trainieren sollten). Alles, was Richtung Kasten kam, wurde abgewehrt, als hätte Melanie einen unsichtbaren Schutzschild aktiviert. "Nullnummer" für den Gegner, aber bei uns wurde das Tor-Konto ordentlich aufgefüllt.
Tessa: Debüt mit Eleganz und Charme
Nun zu Tessa, unserer Innenverteidigerin wider Willen. Eigentlich sollte man bei Debüts nervös sein, aber Tessa? Die hat das Memo anscheinend nicht bekommen. Immer anspielbereit, immer ruhig, immer mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, als wollte sie sagen: „Keine Sorge, ich hab das hier im Griff.“ Und dann dieser Pass! Ein Zuckerpass auf Finn, der so präzise war, dass die Balljungen an der Seitenlinie applaudierten. Das 3:0 ging zu großen Teilen auf ihr Konto. Wir überlegen ernsthaft, ob wir sie dauerhaft in der Abwehr einsetzen sollten – zumindest solange sie nichts dagegen hat!
Spielverlauf: Tore wie am Fließband
Zum Spiel: Bereits nach neun Minuten klingelte es zum ersten Mal im gegnerischen Netz. Luca war der Übeltäter, der uns früh auf die Siegerstraße brachte. Doch was danach folgte, war wie eine dieser endlosen Wiederholungen im Fernsehen – nur dass wir jedes Tor genossen haben, als wäre es das erste.
Finn, unser Mann der Stunde, erinnerte sich pünktlich daran, dass man in der Saison doch irgendwann auch mal treffen könnte. Und wie er das tat! Erst das 2:0, dann das 3:0 nach Tessa's Traumpass. Man sah förmlich, wie ihm ein riesiger Stein vom Herzen fiel. Er jubelte, als hätte er gerade den entscheidenden Treffer im WM-Finale erzielt (gut, es war das 3:0, aber wen interessieren schon Details?).
Dann Simon. Eigentlich der stille Typ, der lieber die anderen glänzen lässt – bis zu diesem Moment. Ein kurzer Antritt, ein präziser Schuss und zack, 4:0. Die Zuschauer auf der Tribüne (ok, es waren fünf, aber das zählt!) jubelten begeistert.
Unser Kapitän Lars durfte auch nicht fehlen. Stephan wurde im Strafraum umgemäht, dass man dachte, der Gegner hätte ihn mit einer Abrissbirne erwischt. Der Elfmeter war Formsache, und Lars verwandelte ihn so lässig, als hätte er gerade einen Sonntagnachmittagsspaziergang gemacht.
Halbzeitstand: 5:0 und noch viel Platz nach oben.
Nach dem Wechsel ging das Spektakel weiter. Philipp, unser Stürmer im Wartestand, knipste endlich sein erstes Tor. Die Erleichterung war förmlich greifbar – er lachte, die Mannschaft lachte, sogar der Ball schien ein kleines Grinsen zu haben.
Dann kam Stephan. 27 Meter zum Tor. Der Gedanke war klar: „Ach, warum nicht einfach mal draufhalten?“ Und was soll man sagen? Der Ball flog ins Tor, als wäre er von einem Satelliten ins Ziel gelenkt worden. Traumtor. Da gibt’s nichts zu diskutieren.
Aber Stephan war noch nicht fertig. Kurz darauf gab’s wieder einen Elfer – und diesmal ließ er sich die Chance nicht nehmen. 8:0.
Doch dann wurde es erst richtig wild. Luca meldete sich noch einmal zu Wort, Christian J. schloss sich an, und Lars setzte mit einem „Kracher unter die Latte“ das Sahnehäubchen auf diese Fußball-Gala. Der Ball schlug so wuchtig ein, dass man dachte, er wolle direkt bis ins nächste Spiel mitfliegen.
Fazit: Ein denkwürdiger Abend
Manchmal läuft einfach alles wie am Schnürchen, und dieser Abend war das Paradebeispiel. Trotz aller Widrigkeiten (Spielerabsagen, ungewohnte Positionen) hat die BSG DRV/Atruvia gezeigt, dass sie nicht nur Spaß am Fußball hat, sondern dabei auch noch erfolgreich sein kann.
Ob Melanie wieder mal eine Torwartschule aufmacht oder Tessa ihre Karriere in der Innenverteidigung plant – eines ist sicher: So viel Spaß hat Fußball selten gemacht. Und der Gegner? Nun ja, der wird sich wohl fragen, ob er gegen die BSG DRV/Atruvia oder eine übernatürliche Fußballmacht gespielt hat.
Mit 11:0 kann man beruhigt nach Hause gehen – oder, in unserem Fall, direkt ins nächste Training, wo es dann wahrscheinlich um die wichtigsten Themen geht: Jubelposen perfektionieren und den Humor beibehalten.
Tore
1:0 Luca
2:0 Finn
3:0 Finn
4:0 Simon
5:0 Lars
6:0 Philipp
7:0 Stephan
8:0 Stephan
9:0 Luca
10:0 Christian J.
11:0 Lars
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
-
Zuschauer
7
Schiedsrichter
-
Eine bittere Lehrstunde im Pokalhalbfinale
07.10.2024 DRV/ATRUVIA - Sparkasse (Pokalhalbfinale) 0:7
Das Halbfinale des Pokals war für uns, die BSG DRV/Atruvia, ein entscheidendes Spiel. Die Vorfreude und die Ambitionen waren groß. Der Traum vom Finale war zum Greifen nah, und mit diesem Ziel vor Augen wollten wir alles in die Waagschale werfen. Doch bereits in den ersten Minuten mussten wir uns einer Realität stellen, die schwer zu schlucken war.
Schnell gerieten wir mit 0:2 in Rückstand. Die Sparkasse spielte druckvoll und effizient, während wir noch nicht richtig ins Spiel gefunden hatten. Trotz all unserer Bemühungen schien es, als würden wir stets einen Schritt hinterher sein. Besonders bitter wurde es beim dritten Gegentor: Der Ball war klar erkennbar nicht hinter der Linie. In einem Zeitalter des Videobeweises wäre diese Entscheidung sofort revidiert worden, doch der Schiedsrichter entschied auf Tor – ein Moment, der den ohnehin schon schwierigen Abend noch schwerer machte. Diese Fehlentscheidung brachte uns weiter aus dem Konzept, und bis zur Halbzeit stand es bereits 0:4.
Auch nach der Pause fanden wir nicht zu unserem Spiel. Die Sparkasse kontrollierte das Geschehen und ließ uns nur hinterherlaufen. Unser Wille war da, aber die Umsetzung scheiterte an der starken Dominanz des Gegners. Wir versuchten, mit allem was wir hatten, dagegenzuhalten, aber es gelang uns kaum, gefährliche Angriffe zu kreieren. Die Tore fielen weiter, und am Ende mussten wir uns mit einem bitteren 0:7 geschlagen geben. Es war eine klare und verdiente Niederlage, auch wenn der Frust über die strittige Schiedsrichterentscheidung bleibt.
Trotz der Enttäuschung im Pokal wissen wir, dass es jetzt darum geht, den Blick nach vorne zu richten. Die Vizemeisterschaft ist noch in Reichweite, und darauf gilt es nun, den Fokus zu legen. Wir werden aus dieser Erfahrung lernen und gestärkt zurückkommen – für das nächste Spiel, für die Liga und für die Zukunft.
Tore
0:1
0:2
0:3
0:4
0:5
0:6
0:7
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
-
Zuschauer
7
Schiedsrichter
-
Wenn der Torwart stürmt und Melanie zaubert
16.09.2024 DRV/ATRUVIA - LWL (4. Spieltag) 2:0
Es war ein Abend wie aus dem Märchenbuch des Amateurfußballs. Eigentlich hätten wir gar nicht spielen dürfen. Warum? Ganz einfach: zu wenig Leute! Als die Uhr immer weiter Richtung Anpfiff tickte, sah es so aus, als müssten wir den Ball gar nicht rollen lassen. Doch wie so oft im Leben gilt: Der Fußballgott hat einen besonderen Humor.
„Daniel, zieh dir mal die Stürmer-Schuhe an,“ hieß es plötzlich. Unser etatmäßiger Torwart, Daniel, stand da und schaute, als hätte man ihm gerade gesagt, dass er den Schiedsrichter pfeifen muss. Doch Not macht erfinderisch, und so tauschten wir nicht nur Taktik, sondern auch die Rollen. Melanie, die uns des Öfteren aushilft, schlüpfte in die Torwarthandschuhe.
Der Anpfiff ertönte, und wir waren drauf und dran, unsere Not-Elf zu einem würdigen Gegner für die BSG LWL zu formen. Von Beginn an machte Melanie im Tor klar: „Heute geht hier nix rein!“ Mit Katzenreflexen, die jedem Bundesliga-Torwart Ehre gemacht hätten, pflückte sie Schüsse aus der Luft, fischte Bälle aus der Ecke und lenkte gefährliche Situationen mit einem Lächeln ab.
Doch es war nicht nur Melanie, die glänzte. Unser neuer Stürmer – ehemals als „der Typ im Tor“ bekannt – Daniel, machte seine Sache vorne gar nicht so schlecht. Zwar war er eher ein „kontrollierter Wirbelwind“, aber seine Präsenz und sein unermüdlicher Einsatz sorgten dafür, dass die gegnerische Abwehr ständig nervös war.
Dann, wie es im Fußball oft der Fall ist, kam der Moment des magischen Fußballs. Wieder einmal war es Luca, der das Eis brach. Mit einer Mischung aus Eleganz und purem Willen donnerte er den Ball zum 1:0 ins Netz. Halbzeit! Wir führten! Das Team war euphorisch, die Zuschauer ungläubig – und Melanie? Sie ging einfach cool und unbeeindruckt in die Pause, als hätte sie das Ganze schon hunderte Male gemacht.
In der zweiten Halbzeit hieß es: Noch mehr verteidigen, noch mehr ackern, noch mehr kämpfen. Doch dann kam der Moment, der das Spiel endgültig entschied. Lars, der in der ersten Halbzeit eher defensiv für Stabilität gesorgt hatte, wurde plötzlich zum Matchwinner. Warum? Weil „Messi“ – nein, nicht der Messi, sondern unser eigener kleiner Dribbelkünstler Christian, der diesen Spitznamen trägt – einen Geniestreich auspackte.
Messi (Christian) dribbelte sich durch die Reihen der LWL-Spieler, als hätte er einen Cheatcode eingegeben. Dann folgte der goldene Pass. Lars stand plötzlich allein vor dem Tor. Der Ball lag perfekt vor seinen Füßen, und alle im Stadion hielten den Atem an. Und was machte Lars? Er musste den Ball einfach nur noch über die Linie drücken. Das tat er auch – souverän, eiskalt, 2:0.
Die letzten Minuten waren nur noch Formsache. Melanie hielt weiterhin alles, was auf ihren Kasten kam, als wäre sie für eine Welttorhüterin-Nominierung auf dem Sprung, und die restlichen Spieler kämpften wie Löwen. Als der Schlusspfiff ertönte, war die Freude grenzenlos. Wir hatten nicht nur gewonnen, wir hatten es trotz aller Widrigkeiten geschafft.
Die Moral der Geschichte? Auch wenn der Torwart vorne stürmen muss und die Ersatzkeeperin zum Star wird – im Fußball ist alles möglich. Vor allem bei der BSG DRV/Atruvia.
Tore
1:0 Luca
2:0 Lars
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
-
Zuschauer
3
Schiedsrichter
-
Ein Fußballfest der besonderen Art
09.09.2024 DRV/ATRUVIA - Stadt/Telekom (3. Spieltag) 6:0
Am gestrigen Montagabend traten wir, die glorreiche BSG DRV/Atruvia, gegen die uns wohlbekannte BSG Stadt/Telekom an. Schon vor dem Anpfiff lag ein Hauch von Magie über dem Platz. Einige behaupten, es sei die würzige Bratwurst des Standes an der Ecke gewesen, andere schwören, es wäre die Aussicht auf unser fußballerisches Spektakel gewesen. So oder so, eines war klar: Heute würde Geschichte geschrieben werden.
Die ersten Minuten: BSG Stadt/Telekom im Schockzustand
Schon nach dem Anpfiff war klar, dass wir heute das Zepter in der Hand hielten. Der Ball lief wie geschmiert durch unsere Reihen, als hätten wir in den letzten Tagen nicht nur trainiert, sondern direkt die Seele des Tiki-Taka erfunden. Doch der erste Stich ins Herz des Gegners kam früh – und natürlich von niemand Geringerem als Luca, unserem Torgaranten. Nach einer scharfen Flanke von außen fackelte er nicht lange und schob den Ball überlegt am gegnerischen Keeper vorbei. 1:0, und das Publikum tobte! Man konnte schon förmlich das Zittern in den Knien unserer Gegner spüren.
Thomas „Der Mann für die wichtigen Tore“ schlägt zu
Doch es sollte nicht bei einem bleiben. Nur wenige Minuten nach Lucas Eröffnung kam Thomas zum Zug. Im Training noch eher für seine Pässe gefeiert, packte er nun die Gelegenheit beim Schopf. Ein quirliger Doppelpass mit Lars öffnete ihm die Lücke, und zack – wie ein Meisterdieb im Louvre klaute er den Ball und setzte ihn unnachahmlich ins Netz. 2:0, und die BSG Stadt/Telekom sah bereits aus, als hätten sie die Bedienungsanleitung für „Wie verteidigt man gegen DRV/Atruvia“ verloren.
Luca trifft erneut: Doppelschlag perfekt
Aber weil wir keine halben Sachen machen, sorgte Luca kurzerhand für das 3:0. Es scheint, als hätte er an diesem Tag den Turbo eingelegt – seine Gegner sahen ihn nur noch als verwischten Schatten. Wieder ein präziser Abschluss, wieder der Ball im Netz. Wer braucht schon Ronaldo, wenn man Luca hat?
„Messi“ aka Christian: Das schönste Tor des Tages
Doch dann kam der Moment, der in die Annalen des Fußballs eingehen wird. Christian, liebevoll unser „Messi“ genannt (weil er so gut dribbelt – oder weil er gerne argentinische Steaks isst, wer weiß das schon), zeigte, was er kann. Ein steiler Ball flog in den Strafraum, und während alle dachten, er würde ihn gemütlich annehmen, entschied sich Christian für die Königsdisziplin: Kopfball aus 16 Metern! Wie ein Komet segelte der Ball über den chancenlosen Keeper der Stadt/Telekom hinweg und schlug unter der Latte ein. 4:0 zur Halbzeit, und die Fans fielen fast in Ohnmacht vor Freude.
Halbzeitpause: Bratwurst und Gedanken
In der Halbzeitpause ließen wir uns den Sieg bereits auf der Zunge zergehen – im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Bratwürste im Vereinsheim waren mindestens so gut wie unser Spiel. Man munkelt, Luca hätte sich gleich zwei gegönnt, um seinen Energiehaushalt im Zaum zu halten.
Die zweite Halbzeit: Ein Feuerwerk ohne Gnade
Doch es sollte noch besser werden. Kaum war der Schiri mit seinem Pausenpfeifkonzert fertig, da nahm unser Luka das Heft in die Hand. Ein feiner Dribbling-Lauf durch die gegnerische Abwehr und ein Schuss, der den Rasen verbrannte, führten zum 5:0. Die BSG Stadt/Telekom war inzwischen emotional und physisch am Boden, während wir uns noch lang nicht satt gesehen hatten.
Der Schlusspunkt: Stephan macht den Deckel drauf
Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen, das halbe Dutzend voll zu machen. Stephan setzte dem Spektakel das Sahnehäubchen auf. Nach einem präzisen Steilpass von Tobias tauchte er plötzlich allein vor dem Tor auf. Ein kurzer Blick, ein präziser Schuss – und der Ball schlug ein. 6:0. Der Jubel kannte keine Grenzen mehr!
Fazit: Wir sind der FC Hollywood der Stadtklasse
Was bleibt nach so einem epischen Spiel zu sagen? Unsere Gegner haben heute gelernt, dass man gegen BSG DRV/Atruvia nicht nur verteidigen muss – man muss auch hoffen, dass wir keine Lust auf Tore haben. Doch leider für sie hatten wir heute richtig Lust.
Mit einem Endstand von 6:0, geschwollenen Brustmuskeln und einem Hauch von Messi in unseren Reihen traten wir den Heimweg an – und der nächste Gegner zittert bestimmt schon.
Tore
1:0 Luca
2:0 Thomas
3:0 Luca
4:0 Christian
5:0 Luca
6:0 Stephan
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
-
Zuschauer
4
Schiedsrichter
-
Wiedergutmachung geglückt
26.08.2024 DRV/ATRUVIA - LWL-Klinik (2. Spieltag) 8:1
Es war ein Montag wie aus dem Fußballmärchenbuch. Die Sonne strahlte, der Rasen war so grün wie unsere Hoffnung, und die BSG DRV/Atruvia war bereit, Geschichte zu schreiben. Nach der bitteren 5:1-Niederlage in der letzten Partie gegen BSG Taxi, bei der wir mehr Elfmeter gegen uns hatten als so mancher Bundesliga-Verein in einer ganzen Saison, standen die Zeichen dieses Mal auf Wiedergutmachung. Unsere Gegner: die BSG LWL-Klinik. Eine Mannschaft, die vielleicht auf dem Papier nicht stark aussieht, aber mit der Konzentration eines Chirurgen zur Sache geht.
Anpfiff und das erste Tor
Das Spiel begann, wie es sich für ein echtes Fußballfest gehört – mit einem Tor. Lukas, der Torgarant der Liga, ließ uns nach nur wenigen Minuten jubeln. 1:0 für uns! Ein Start nach Maß, könnte man meinen. Doch die Klinik-Elf hatte andere Pläne. Keine zwei Minuten später, als wir noch dabei waren, uns auf die Schultern zu klopfen, flog der Ball plötzlich wie aus dem Nichts in unser Netz. Ausgleich! 1:1. Es war, als hätte jemand die Taste „Rückgängig“ auf unserem Erfolg gedrückt.
Luca und der Doppelschlag
Doch wenn jemand Rückgrat zeigt, dann unsere Offensive – und vor allem Luca. Nachdem die Gegner dachten, sie hätten uns den Wind aus den Segeln genommen, war es Luca, der uns wieder auf Kurs brachte. Erst schob er souverän zur 2:1-Führung ein, und dann, als hätten wir einen eingebauten Torbooster, legte er gleich noch das 3:1 nach. Der doppelte Luca! Unsere Fans (alle drei) rasteten förmlich aus.
Die zweite Halbzeit: Die Tore fallen wie Herbstblätter
Mit einem 3:1 zur Halbzeit konnte man sich schon fast entspannt zurücklehnen. Aber nicht Lars. Nein, Lars hatte anscheinend in der Halbzeit beschlossen, dass er auch auf die Liste der Traumtorschützen gehört. Und so kam es, dass er den Ball aus 20 Metern in den Winkel jagte. Ein Schuss wie aus dem Bilderbuch – oder besser: wie aus einem Sonntag. 4:1!
Die Klinik-Elf schien nun endgültig auf dem OP-Tisch zu liegen. Und wer durfte den nächsten Schnitt setzen? Natürlich wieder Lukas, der mit seinem zweiten Tor zum 5:1 das Match endgültig entschied. Aber auch Luca wollte nochmal ran. Mit einem gekonnten Solo erhöhte er auf 6:1. Es war, als hätte die gegnerische Abwehr entschieden, dass heute Ruhetag ist.
Tobias und das Sahnehäubchen
Und dann kam Tobias, unser Mann für die späten Tore. In der 75. Minute wurde er von Luca (natürlich!) mustergültig bedient und musste nur noch den Fuß hinhalten: 7:1. Die gegnerischen Spieler wirkten, als hätten sie genug – und das nicht nur vom Fußball.
Eigentor des Gegners – der perfekte Abschluss
Aber weil sich die BSG LWL-Klinik anscheinend dachte, dass sie uns noch ein kleines Geschenk mit auf den Weg geben sollten, rundeten sie das Ergebnis mit einem traumhaften Eigentor ab. Ob es aus Frust, Verzweiflung oder reiner Unachtsamkeit geschah, bleibt offen. Fakt ist: Wir gingen mit einem satten 8:1 vom Platz.
Fazit
Nach dieser 8:1-Gala ist klar: Wir sind zurück! Vielleicht war es die bittere Niederlage gegen BSG Taxi, die uns dieses Feuer entfacht hat. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass heute alles zusammenpasste: das Wetter, die Tore und die unfreiwillige Unterstützung des Gegners. Egal wie – diese drei Punkte nehmen wir gerne mit. Und wer weiß, vielleicht ist das der Beginn einer neuen Erfolgsgeschichte.
Man of the Match? Keine Frage: Lukas und Luca, unser Doppelsturm-Dreamteam!
Tore
1:0 Lukas
1:1
2:1 Luca
3:1 Luca
4:1 Lars
5:1 Lukas
6:1 Luca
7:1 Tobias
8:1 Eigentor
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
-
Zuschauer
3
Schiedsrichter
-
Fehlstart in die Rückrunde!!
19.08.2024 DRV/ATRUVIA - Taxi (1. Spieltag) 1:5
Die Tragikomödie von BSG DRV/Atruvia gegen BSG Taxi: Ein unvergesslicher Abend des Fußballs
Es war ein herrlicher Abend. Der Himmel malte sich in den schönsten Farben, und der Duft von frisch gemähtem (Kunst)Rasen lag in der Luft. Alles schien perfekt für ein weiteres Kapitel in der epischen Fußballgeschichte der BSG DRV/Atruvia. Doch was sich dann auf dem Platz abspielte, hätte Shakespeare nicht besser in einer Tragödie verarbeiten können – mit einem Hauch von Slapstick, versteht sich.
Erste Halbzeit: Elfmeterfestspiele und schockierte Gesichter
Es dauerte keine fünf Minuten, da hob der Schiedsrichter zum ersten Mal die Pfeife und zeigte – na klar – auf den Punkt. Elfmeter für BSG Taxi. Unsere Abwehr sah aus wie die berühmte Wand aus „Game of Thrones“, nur mit deutlich mehr Lücken. Der Schütze trat an, schoss – und es stand 0:1. Aber das war erst der Anfang.
Zehn Minuten später: ein weiteres Getümmel im Strafraum. Die Spieler von BSG Taxi fielen um wie Domino-Steine, und – Überraschung! – der Schiri pfiff erneut Elfmeter. Die Gesichter unserer Spieler wirkten in diesem Moment, als hätten sie gerade erfahren, dass das Spielfeld heimlich ein Minenfeld war. Auch der zweite Elfmeter ging souverän ins Netz. 0:2.
Als das dritte Mal auf den Punkt gezeigt wurde, dachten viele unserer Spieler schon darüber nach, ob sie in ihrem nächsten Leben vielleicht Handballer werden sollten. Das Ergebnis? Natürlich, 0:3. Zu diesem Zeitpunkt hätten wir auch einen Sitzkreis im Strafraum bilden können, denn scheinbar genügte jede Berührung, um den Schiedsrichter in helle Aufregung zu versetzen.
Das vierte Tor kam dann ganz klassisch: Ein präziser Schuss aus dem Spiel heraus – wie aus einem Lehrbuch. Halbzeitstand: 0:4. Unsere Spieler schlichen mit hängenden Köpfen in die Kabine, während der Trainer mit wild gestikulierenden Händen versuchte, die Moral irgendwie aufrechtzuerhalten.
Zweite Halbzeit: Ein Freistoß, der Geschichte schrieb
Nach der Pause dachten wir alle: „Jetzt geht's los, das Wunder von DRV/Atruvia!" Aber stattdessen kam es zu einem historischen Moment, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Unser Torwart – die unerschütterliche Festung – hatte den Ball in den Händen und wollte die Zeit nutzen, um seinen Mitspielern zu signalisieren, dass die Nacht noch jung war. Doch plötzlich pfiff der Schiedsrichter. Was war jetzt los? Die Uhr zeigte an, dass unser Keeper den Ball sage und schreibe 0,2 Sekunden zu lange festhielt. 0,2 Sekunden! So knapp, dass man glauben könnte, der Schiri sei mit einer Stoppuhr auf die Welt gekommen.
Das Ergebnis? Indirekter Freistoß. Wie das so ist: kurze Verwirrung, Schuss – und zack, das fünfte Tor für BSG Taxi. Bei diesem Stand wussten wir schon, dass es schwierig werden würde, das Spiel in den letzten 20 Minuten noch zu drehen...
Die Stunde des Luca: Der Ehrentreffer
Doch dann geschah es! In der 78. Minute, als die meisten von uns bereits heimlich mit einer 6:0-Niederlage abgeschlossen hatten, brachte Luca das Stadion doch noch zum Jubeln. Nach einem schönen Passspiel in die Spitze zeigte er der Abwehr von BSG Taxi, wie man mit Eleganz und Präzision trifft. Der Ball landete im Netz, und für einen kurzen Moment vergaßen wir alle die vorherigen 75 Minuten Chaos und Verzweiflung. 1:5 – das war unser Stolz, unser Trostpflaster, unser kleiner Moment des Ruhms!
Fazit: Ein Spiel, das man nicht so schnell vergisst
Am Ende stand es also 1:5. Es war ein Spiel voller kurioser Entscheidungen, herzzerreißender Momente und einer Prise Humor, den man als echter DRV/Atruvia-Fan einfach haben muss. Aber hey, was sind schon drei Elfmeter, ein Freistoß wegen 0,2 Sekunden und ein Gegentor nach dem anderen, wenn Luca am Ende die Kirsche auf die Torte setzt?
Wir kommen wieder – mit mehr Elan, mehr Pfeffer und hoffentlich weniger Elfmeter!
Tore
0:1
0:2
0:3
0:4
0:5
1:5 Luca
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
-
Zuschauer
4
Schiedsrichter
-
Triumphaler Einzug ins Halbfinale: DRV/Atruvia besiegt UKM mit 4:1!
27.06.2024 UKM - DRV/ATRUVIA (Pokal Viertelfinale) 1:4
Mit erhobenen Häuptern und strahlenden Gesichtern zogen die Helden von DRV/Atruvia nach einem fulminanten 4:1-Sieg gegen UKM in das Halbfinale des Pokals ein. Doch lassen wir die glorreichen 80 Minuten Revue passieren...
Bereits ab dem Anpfiff zeigte sich deutlich, dass wir die Kontrolle über das Spiel in unseren Händen hielten. Unsere Pässe liefen flüssig, und die UKM-Spieler schauten uns meist nur noch hinterher. In der 25. Minute kam dann der erste Höhepunkt: Hendrik, unser flinker Flügelflitzer, zirkelte eine Flanke präzise in den Strafraum. Was dann folgte, war ein Szenario, das wohl keiner der UKM-Anhänger vergessen wird: Der Torwart griff daneben und beförderte den Ball kunstvoll ins eigene Netz. 1:0 für uns – und der Jubel kannte keine Grenzen!
In der Halbzeitpause gab es in unserer Kabine ein Gefühl von unerschütterlichem Selbstbewusstsein, doch das Schicksal wollte uns noch einmal kurz prüfen. Ein klassischer Konter von UKM ließ uns in der 50. Minute den Ausgleich kassieren. Ein Raunen ging durch die Menge, aber unsere Antwort ließ nicht lange auf sich warten.
Nur wenige Minuten später war es wieder Hendrik, der zum Helden des Tages avancierte. Mit einer atemberaubenden Flugshow setzte er sich gegen die Abwehr durch und netzte eiskalt per Kopf zur erneuten Führung ein. 2:1 für DRV/Atruvia und die Kontrolle war wieder vollends auf unserer Seite.
Und dann ging es Schlag auf Schlag: SR7, unser treffsicherer Falke, setzte nach einem präzisen Zuspiel den Ball unhaltbar in die Maschen. 3:1 – die Fans tobten vor Begeisterung. Doch das war noch nicht das Ende. Junias, unser strategischer Spielmacher, krönte seine herausragende Leistung mit einem weiteren Treffer zum 4:1-Endstand.
Ein wahres Feuerwerk des Fußballs, und jetzt wartet im Halbfinale die Sparkasse auf uns. Doch mit der heutigen Leistung und unserem unvergleichlichen Teamgeist haben wir gezeigt, dass wir für jede Herausforderung bereit sind.
DRV/Atruvia marschiert weiter – das Finale fest im Blick!
Tore
0:1 Hendrik
1:1
1:2 Hendrik
1:3 SR7
1:4 Junias
Gelbe Karten
-
Getränke
Bosco
Wetter
hot
Zuschauer
1
Schiedsrichter
gut
Ein Unglücksspiel: DRV/Atruvia gegen Hengst
24.06.2024 DRV/ATRUVIA - Hengst (5. Spieltag) 0:4
Es gibt Tage, an denen läuft einfach alles schief. Unser Spiel gegen Hengst war so ein Tag. Wir hatten uns viel vorgenommen, doch schon ab der ersten Minute rannten wir dem Ball hinterher, als wäre er ein flinker Hase und wir lahme Schildkröten.
Hengst spielte wie entfesselt, während wir versuchten, überhaupt den Anschluss zu finden. Es war fast so, als hätten wir das Konzept des Fußballspielens über Nacht vergessen. Jeder Pass von uns schien ein Geschenk für die Gegner zu sein, und so war es kein Wunder, dass der Ball immer wieder in Richtung unseres Tores flog.
Zum Glück hatten wir Melanie, unsere sensationelle Torhüterin. Sie stand wie eine Mauer im Tor und fischte die Bälle aus der Luft, als wäre sie ein Superheld. Ohne sie hätte das Endergebnis leicht zweistellig ausfallen können. Sie parierte Schuss um Schuss und ließ uns zumindest ein kleines bisschen Stolz bewahren.
Doch trotz Melanies Heldentaten fielen die Tore für Hengst wie reife Früchte. Ein Tor nach dem anderen, insgesamt vier, fanden ihren Weg ins Netz. Wir hingegen hatten nur ein paar halbherzige Torchancen, die wir entweder über das Tor jagten oder direkt in die Arme des gegnerischen Torhüters spielten. Es war, als hätten wir beschlossen, dass das Tore schießen für diesen Tag einfach nicht in unserem Plan stand.
In der zweiten Halbzeit hätten wir vielleicht die Strategie ändern sollen, aber wir blieben stur und lieferten weiterhin die besten Vorlagen für die Gegenspieler. Am Ende stand es dann 4:0 für Hengst. Kein Ruhmesblatt für uns, aber immerhin haben wir gezeigt, dass wir zusammenhalten können – in guten wie in schlechten Zeiten.
Nach dem Abpfiff war uns klar: Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Aber eines ist sicher: So leicht lassen wir uns nicht unterkriegen. Melanie wird weiterhin ihre Superkräfte im Tor einsetzen, und wir werden das nächste Mal besser aufpassen, dass der Ball nicht nur eine flüchtige Bekanntschaft bleibt. Auf ein Neues, DRV/Atruvia!
Tore
0:1
0:2
0:3
0:4
Gelbe Karten
-
Getränke
Finn
Wetter
hot
Zuschauer
2
Schiedsrichter
gut
DRV/Atruvia trotzt dem Schicksal: Ein 1:1, das nach Sieg schmeckte
10.06.2024 Provinzial - DRV/ATRUVIA (4. Spieltag) 1:1
Am Montag trafen die tapferen Recken von DRV/Atruvia auf die kämpferische Truppe der Provinzial. Die Spannung war von Anfang an spürbar, als die beiden Mannschaften sich auf dem Feld gegenüberstanden. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem hart erkämpften 1:1-Unentschieden. Doch der Weg dorthin war alles andere als langweilig – es war ein turbulenter Nachmittag voller Dramatik, Chancen und Karten.
Die Partie begann hektisch, als beide Mannschaften sofort versuchten, die Kontrolle zu übernehmen. Chancen auf beiden Seiten sorgten für Herzklopfen bei den Fans. Es war jedoch die Provinzial, die in der 23. Minute den ersten Treffer landete. Ein schneller Konter, ein präziser Pass und schon zappelte der Ball im Netz – 1:0 für die Gäste. Unsere Jungs ließen sich davon nicht entmutigen und zeigten beeindruckenden Kampfgeist.
Besonders hervorzuheben war Mirko, unser Mittelfeldmotor, der in der 38. Minute mit einem wahren Kunstschuss den Ausgleich erzielte. Eine Flanke von links, ein kurzer Haken und dann ein strammer Schuss ins rechte obere Eck – Torwart und Fans waren gleichermaßen sprachlos. Der Jubel kannte keine Grenzen!
Die zweite Halbzeit begann genauso intensiv wie die erste endete. Leider geriet der Schiedsrichter immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. Die Gelben Karten flogen nur so durch die Luft, und die Stimmung auf dem Feld wurde immer hitziger. In der 65. Minute kam es dann zur entscheidenden Szene: Ein umstrittener Zweikampf und der Schiri zog glatt Rot für unseren Mittelstürmer. Viele im Stadion fanden die Entscheidung etwas zu hart, und der Unmut war lautstark zu hören.
Mit einem Mann weniger hieß es nun, die Reihen noch enger zu schließen und dennoch nach vorne zu spielen. Trotz der numerischen Unterlegenheit gab es kein Aufgeben bei DRV/Atruvia. Unsere Mannschaft kämpfte weiter und hatte sogar die besseren Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden. In den letzten Minuten drängten wir die Provinzial regelrecht in deren Strafraum, doch das erlösende Siegtor wollte einfach nicht fallen.
Am Ende blieb es bei einem 1:1, aber für uns fühlte es sich wie ein kleiner Sieg an. Mit zehn Mann den Ausgleich zu halten und dem Sieg so nahe zu sein, war eine beeindruckende Leistung. Unsere Jungs haben Herz und Leidenschaft gezeigt, und darauf können wir stolz sein.
Ein großer Dank geht an unsere Fans, die trotz aller Widrigkeiten lautstark hinter uns standen. Nächste Woche geht's weiter, und wir sind bereit, wieder alles zu geben. Forza DRV/Atruvia!
Tore
1:0
1:1 Mirko
Gelbe Karten
reichlich
Rote Karten
St*****
Getränke
-
Wetter
passt
Zuschauer
6
Schiedsrichter
farbenfroh
DRV/Atruvia triumphiert in hitzigem Pokalspiel gegen Hengst
08.05.2024 Hengst - DRV/ATRUVIA (1. Pokalrunde) 2:1
In einem nervenaufreibenden und spannungsgeladenen Pokalspiel hat sich unsere Mannschaft DRV/Atruvia mit einem knappen 2:1-Sieg gegen Hengst durchgesetzt. Ein echter Krimi bis zur letzten Sekunde!
Das Spiel begann turbulent, mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ball, als ginge es um Leben und Tod. Die Fans von DRV/Atruvia fieberten lautstark mit und trieben unsere Jungs zu Höchstleistungen an. Hengst hielt dagegen und zeigte sich von seiner bissigsten Seite.
Kurz vor der Pause kam dann der erste große Moment für DRV/Atruvia: Lukas setzte sich im Strafraum durch und versenkte den Ball eiskalt im Netz. 1:0 für uns! Der Jubel kannte keine Grenzen, und die Fans lagen sich in den Armen. Lukas, unser Held des Tages, hatte zugeschlagen!
Die zweite Halbzeit begann, und die Spannung war förmlich greifbar. Beide Teams lieferten sich weiterhin einen heißen Kampf. Doch dann, nach einem klasse Einsatz von Lukas, kam es zum nächsten Höhepunkt: Mit einem brillanten Rückpass auf Tobi, der den Ball souverän im Tor unterbrachte, stand es plötzlich 2:0 für DRV/Atruvia! Ein Traumtor, das die Zuschauer von den Sitzen riss und das Stadion in ein Tollhaus verwandelte.
Doch Hengst gab nicht auf. Sie warfen alles nach vorne und setzten unsere Abwehr gehörig unter Druck. Kurz vor Schluss gelang ihnen tatsächlich noch der Anschlusstreffer zum 2:1. Die letzten Minuten wurden zu einer echten Zitterpartie. Jeder Zweikampf, jeder Pass, jede Sekunde fühlte sich an wie eine Ewigkeit.
Aber unsere Jungs kämpften mit Herz und Leidenschaft, als hinge ihr Leben davon ab. Und dann endlich, der erlösende Abpfiff! DRV/Atruvia hatte es geschafft! Mit letzter Kraft und unbändigem Willen retteten wir uns über die Ziellinie und konnten den knappen, aber verdienten Sieg feiern.
Die Freude und Erleichterung waren riesig. Unsere Fans, die uns unermüdlich angefeuert hatten, feierten diesen Sieg wie eine Meisterschaft. Ein großes Dankeschön an das Team für diesen unvergesslichen Abend und an Lukas und Tobi, unsere Torhelden!
Auf geht’s, DRV/Atruvia! Der nächste Gegner kann kommen!
Tore
0:1 Lukas
0:2 Tobi St.
1:2
Gelbe Karten
-
Getränke
-
Wetter
passt
Zuschauer
9
Schiedsrichter
hatte alles im Griff
Ein episches Unentschieden: DRV/Atruvia gegen LWL-Klinik
29.04.202 DRV/ATRUVIA - LWL Klinik (3. Spieltag) 3:3
Was für ein Spiel! Der heutige Fußballkrimi zwischen DRV/Atruvia und der LWL-Klinik wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. In einem wahren Schlagabtausch endete die Partie mit einem aufregenden 3:3 Unentschieden. Doch werfen wir einen genaueren Blick auf die Ereignisse, die dieses Spiel so unvergesslich gemacht haben.
Der holprige Start
Bereits in den ersten Minuten zeigte die LWL-Klinik ihre Zähne und ging früh mit 1:0 in Führung. Unsere Abwehr wurde auf dem falschen Fuß erwischt, und ein präziser Schuss aus der Distanz landete unhaltbar im Netz. Doch wer uns kennt, weiß: Aufgeben ist keine Option!
Die Aufholjagd beginnt
Mit dem Rückstand im Nacken und dem unbändigen Willen, das Spiel zu drehen, begann unser Team, das Blatt zu wenden. In einer furiosen Aufholjagd erzielten wir nicht nur den Ausgleich, sondern gingen kurz darauf mit 3:1 in Führung. Die Fans tobten, als wir einen Angriff nach dem anderen in Tore verwandelten. Es war, als ob unsere Spieler Flügel bekommen hätten – kein Ball war zu weit, kein Gegner zu stark.
Der Fluch der aberkannten Tore
Doch dann begann der Albtraum der aberkannten Tore. Der erste Schock: Ein wunderschönes Tor von uns wurde wegen Abseits aberkannt. Jeder im Stadion – außer dem Schiedsrichter – konnte sehen, dass unser Stürmer klar im Spiel war. Dann kam das zweite Debakel: Ein Tor wurde wegen angeblichem Handspiel nicht gegeben. Selbst die Zeitlupe zeigte deutlich, dass der Ball sauber gespielt war. Und als ob das nicht genug wäre, wurde uns ein drittes Tor aberkannt, weil der Ball angeblich die Torauslinie überquert haben soll. Jeder sah, dass der Ball noch im Spiel war – nur einer nicht.
Das unglückliche Ende
Doch das Schicksal meinte es weiterhin nicht gut mit uns. Die LWL-Klinik erzielte in der Schlussphase das 3:3 – aus klarer Abseitsposition. Es war wie ein Schlag ins Gesicht, ein unverdienter Treffer, der uns den sicher geglaubten Sieg raubte. Trotz aller Widrigkeiten und fragwürdigen Entscheidungen hätten wir dieses Spiel niemals „verlieren“ dürfen.
Fazit
Es war ein Spiel voller Emotionen, Dramatik und Spannung. DRV/Atruvia hat gezeigt, dass wir kämpfen können und niemals aufgeben. Drei aberkannte Tore und ein fragwürdiger Ausgleichstreffer sind schwer zu verkraften, doch wir blicken nach vorne. Das nächste Spiel kommt bestimmt, und wir sind bereit, wieder alles zu geben – und diesmal ohne dubiose Entscheidungen des Schiedsrichters!
In diesem Sinne: Forza DRV/Atruvia!
Tore
0:1
1:1
2:1
3:1
3:2
3:3
Gelbe Karten
-
Aufstellung
(Spieler-) Coach
Getränke
Wetter
passt
Zuschauer
4
Schiedsrichter
kein Kommentar
BSG DRV/Atruvia schafft Befreiungsschlag
22.04.202 DRV/ATRUVIA - SG Stadt/Telekom (2. Spieltag) 8:1
Nach der Auftaktniederlagen gegen LBS West/FI stand nun das zweite Saisonspiel gegen SG Stadt/Telekom an. Die deutliche Niederlage zog einige personelle Konsequenzen nach sich, sodass sich sieben Spieler gegenüber der letzten Partie neu in der Startaufstellung befanden.
Die Umstellungen zeigten sofort Wirkung. Wir begannen das Spiel konzentriert und pressten agressiv. Der Knoten platze früh und so führten wir nach Toren von Lars (2X) und Luca nach 15 Minuten schon mit 3:0.
Dem hohen Tempo mussten einige Körper aber früh Tribut zollten und wir mussten zweimal aufgrund von Verletzungen in der ersten Halbzeit wechseln. Benni erhöhte noch nach einem schönen Heber von der Strafraumkante auf 4:0, sodass wir mit einer beruhigenden Führung in die Halbzeit gehen konnten. Die Abwehr um Torhüterin Melanie erlebte diesmal einen ruhigen Abend. Viele Bälle der Gegner wurde von unserer Mittelfeldzenzentrale um Benni und Linus abgefangen, die dann meist den Gegenangriff auch direkt einleiteten.
Auch die zweite Hälfte war ein Spiel auf ein Tor. Lars und Easy erhöhten auf 6:0. Eine weiße Weste war uns an diesem Abend aber vergönnt. Bei einem der wenigen Angriffe der SG Stadt/Telekom an diesem Abend, gelang nach einem Pass durch die Schnittstelle der Abwehr der Ball zum Stürmer, der im 1:1 vor dem Tor ruhig blieb und das Tor zum 6:1 erzielte. Warum war der Stürmer komplett frei? Er befand sich aus unserer Sicht ungefähr 2 Meter im Abseits.
Den Schlusspunkt sollten aber wir setzen. Lars mit seinem vierten Treffer an diesem Abend und Luca mit seinem zweiten Tor ließen das Ergebnis auf 8:1 anwachsen.
Einziger Wermutstropfen: Auch in der zweiten Halbzeit mussten wir verletzungsbedingt wechseln. Das medizinische Team wird diese Woche alle Hände voll zu tun haben, die Spieler rechzeitig fit zu bekommen.
Danke auch nochmals an unsere Gastspieler Melanie, Patrick, und Stefan, die sich kurzfristig bereit erklärt hatten auszuhelfen.
Am 29.04 geht es nun mit dem richtungsweisenden Spiel gegen die LWL - Klinik weiter. Wir hoffen, dass wir den Aufwärtstrend fortsetzen können.
Tore
1:0 Vogt
2:0 Korthing
3:0 Korthing
4:0 Pufahl
5:0 Korthing
6:0 Easy
6:1
7:1 Korthing
8:1 Vogt
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Melanie, Patrick, Stefan, Vogt, Easy (Isverding), Sonnenborn, Beer, May, Jugel, Heitz, Haveresch, Korthing, Monse, Pufahl
(Spieler-) Coach
Beer
Getränke
Rene
Wetter
in Ordnung
Zuschauer
2
Schiedsrichter
joa ne
Torhüterin rettet BSG DRV/Atruvia vor historischer Niederlage gegen LBSWest/FI
15.04.202 DRV/ATRUVIA -LBS West/FI (1. Spieltag) 0:7
In einem epischen Fußballspiel, das sich am vergangenen Montag auf dem Rasen des "Stadions der kuriosen Ergebnisse" abspielte, erlebte unsere BSG DRV/Atruvia eine denkwürdige Schlacht gegen die LBSWest/FI. Unsere Fans wurden auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen mitgenommen, die von Euphorie bis zur Verzweiflung reichte.
Schon von Beginn an war klar, dass wir einen harten Kampf vor uns hatten, als LBSWest/FI ihre Offensive wie eine Dampfwalze startete. Unsere Verteidigung wirkte zu Beginn wie ein Schweizer Käse, durch den die gegnerischen Spieler mühelos hindurch schlüpften. In der 5. Minute gelang es LBSWest/FI, das erste Tor zu erzielen, gefolgt von einem zweiten und einem dritten Treffer in schneller Folge.
Unsere BSG DRV/Atruvia schien dem Angriff der Gegner nichts entgegenzusetzen zu haben, und es kam, wie es kommen musste: Kurz vor dem Halbzeitpfiff stand es bereits 4:0 für LBSWest/FI. Die Fans waren am Boden zerstört, einige wurden sogar dabei beobachtet, wie sie versuchten, sich heimlich unter den Tribünen zu verstecken.
Doch dann trat eine wahre Heldin auf den Plan: unsere Torhüterin Melanie der BSG DRV/Atruvia. Mit einer Mischung aus Geschick, Schnelligkeit und einer Prise Wahnsinn schaffte sie es, die restlichen Angriffe der LBSWest/FI abzuwehren. Sie tauchte wie eine Kugelbahnkugel durch den Strafraum, blockte Schüsse mit einer atemberaubenden Reflexgeschwindigkeit und hielt unsere BSG im Spiel.
Die zweite Halbzeit begann, und wir fanden langsam unseren Rhythmus wieder. Doch trotz verbesserter Verteidigung gelang es LBSWest/FI immer wieder, gefährliche Chancen zu kreieren. Doch jedes Mal war Melanie zur Stelle, um uns vor einem weiteren Gegentreffer zu bewahren.
Als der Schlusspfiff ertönte, stand es 7:0 für LBSWest/FI. Ein Ergebnis, das auf den ersten Blick vernichtend wirkt, aber ohne die heldenhafte Leistung von unserer Torfrau Melanie hätte die Niederlage noch viel höher ausfallen können.
Die Fans verließen das Stadion mit gemischten Gefühlen. Einerseits enttäuscht über das Ergebnis, aber andererseits voller Bewunderung für die unglaubliche Leistung ihrer Torhüterin. Sie hatten zwar das Spiel verloren, aber ihre Torhüterin hatte ihre Herzen erobert und sich einen festen Platz in der Geschichte der BSG DRV/Atruvia gesichert.
Tore
0:1
0:2
0:3
0:4
0:5
0:6
0:7
Gelbe Karten
Warkentin (1) - 54. Min
Aufstellung
Melanie, Vogt, Schülting, Easy (Isverding), Glahn, Mathmann, Beer, May, Warkentin, Heitz, Haveresch, Engelke, Vieth
(Spieler-) Coach
Beer
Getränke
haben uns nichts verdient
Wetter
nass kalt
Zuschauer
7
Schiedsrichter
nun ja
Eine Saison voller Überraschungen: Rückblick auf die Saison 2023/24
In einer Welt voller Fußball-Überraschungen und unvorhersehbarer Wendungen gab es eine Saison, die selbst die kühnsten Optimisten zu einem schelmischen Lächeln verleitete. Die Saison 2023/24 war eine Achterbahnfahrt der Emotionen, die die Fans atemlos zurückließ, während sie sich zwischen Hoffnung und Verzweiflung hin und her bewegten. Lassen Sie uns einen Blick zurück auf die Ereignisse werfen, die uns alle in dieser spektakulären Spielzeit zum Schmunzeln brachten.
Die Erwartungen waren hoch, die Ziele klar formuliert, und doch schien das Universum beschlossen zu haben, einen Streich zu spielen. Die Mannschaft, die mit großem Enthusiasmus und unerschütterlichem Glauben in die Saison gestartet war, fand sich am Ende in einer Position wieder, die so unerwartet war wie eine Kuh im Weltall.
Unsere Reise begann mit einer Euphorie, die den Himmel zu berühren schien. Doch dann, wie ein plötzlicher Regenschauer an einem sonnigen Tag, wurden unsere Hoffnungen im Pokalhalbfinale jäh zerschmettert. Ein Duell, das mit Spannung erwartet wurde, endete in einem Drama von epischen Ausmaßen, als wir uns mit einem bedauerlichen Platz im Halbfinale zufriedengeben mussten. Doch lassen Sie mich Ihnen sagen, es war nicht alles schlecht - zumindest hatten wir einen hervorragenden Blick auf das Spiel von der Tribüne aus!
In der Liga fanden wir uns auf einem Tanzboden voller Höhen und Tiefen wieder, auf dem wir uns mehrfach verirrten. Wir jonglierten mit Siegen, Unentschieden und Niederlagen, als wären wir Teil eines Zirkusacts. Aber hey, wir haben es geschafft, uns auf Platz 5 zu platzieren! Nicht schlecht, oder? Zumindest haben wir es vermieden, die Tabelle rückwärts zu erklimmen!
Doch inmitten all dieser Turbulenzen gab es strahlende Lichtblicke, die unsere Herzen mit Stolz erfüllten. Wer hätte gedacht, dass Luca Toni, der Meister des Fußballschuhs, mit seinen unglaublichen 8 Treffern die Torschützenliste der Mannschaft anführen würde? Ein Held in einer Welt voller Tiefen, er ließ uns immer wieder aufspringen und jubeln, als er das Runde ins Eckige beförderte.
Aber wir dürfen natürlich SR7 und Lars K. nicht vergessen, die mit ihren 5 bzw. 4 Treffern ebenfalls zu den Legenden dieser Saison gehören. Sie waren die Stützpfeiler, auf die wir uns verlassen konnten, wenn der Sturm tobte und die Wellen hochschlugen.
Insgesamt war die Saison 2023/24 wie eine Achterbahnfahrt, auf der wir uns festgehalten haben, während wir uns durch Höhen und Tiefen bewegten. Es war eine Zeit des Lachens, des Weinens und des Staunens darüber, wie verrückt der Fußball sein kann. Und während wir uns auf die nächste Saison vorbereiten, können wir nur eines tun: uns zurücklehnen, entspannen und uns auf das nächste Abenteuer vorbereiten, das uns erwartet. Denn im Fußball ist nichts vorhersehbar - außer vielleicht der Tatsache, dass es niemals langweilig wird!
Verletzung überschattet Sieg
04.09.2023 DRV/ATRUVIA -LWL (Pokal 2. Runde) 1:0
Es ist 19:47 Uhr als das Pokalspiel nur noch zur Nebensache wird. Ein unglücklicher Zusammenprall zwischen unserem Mittfeldstar Daniel A. und dem Gegenspieler endete für unseren Kicker und seinem Knie gar nicht gut. Für ihn ging es ohne Umwege direkt ins Krankenhaus. An dieser Stelle noch einmal vom ganzen Team "Gute Besserung Daniel"!! Wir hoffen wir sehen dich bald auf und neben dem Platz wieder.
Dass das Spiel anschließend zur Nebensache wurde, versteht sich von selbst. Dennoch ist hier zu erwähnen, dass das ganze Team eine sehr couragierte Leistung gezeigt hat. Vor allem die Abwehr ließ nichts zu und so war es Stegemann der das entscheidende Tor des Tageserzielte und uns somit den Halbfinaleinzug beschert hat. Vorausgegangen war ein Ballgewinn im Mittelfeld und eine präzise Hereingabe von links durch unseren Flügelflitzer Easy.
Im Halbfinale erwartet uns nun am 09.10. die Mannschaft der Sparkasse.
Tore
1:0 (27. Min Stegemann)
Gelbe Karten
Aufstellung
Vieth, Vogt, Burlage, Schülting, Niermann, Easy (Isverding), Glahn, Strohmeier, Bendowski, Schulze Brandhoff, Mathmann, Korthing, Stegemann, Beer, Jugel, Aupke
(Spieler-) Coach
Getränke
Kiste
Wetter
sonnig
Zuschauer
1
Schiedsrichter
gut
Desolate Leistung führt zur Niederlage
28.08.2023 FI/LBS - DRV/ATRUVIA (8. Spieltag) 2:0
"Ja jut, woran hat'et jelegen? Dat is natürlich immer so die Frage! Ich sach natürlich immer "Woran hat'et jelegen?"
... ähh, da fragt man sich nacher natürlich immer woran'et jelegen hat. Ich sach immer, woran'et jelegen hat weiß ich immer.
Woran HAD'ET jelegen? ... ähh ... ja gut, ich sach ma so: "Woran hat'et jelegen?" ... da sacht man, nacher natürlich
immer, fracht man sich "Woran hat'et jelegen" und fracht man sich immer woran'et jelegen hat.
Isso."
So oder so ähnlich könnte man es beschreiben, wenn man das gestrige Spiel analysieren möchte. Manch einer würde es auch auf die mangelhafte Chancenauswertung schieben, weshalb unsere Spielgemeinschaft gegen FI/LBS West mit 2:0 verloren hat aber dafür hätten wir zumindest mal auf das gegnerische Tor schießen müssen. Nach diesem Spiel steht unsere Mannschaft erneut ohne Punkte da und es stellt sich so langsam die Frage, ob der Trainer die Mannschaft noch erreicht.
In der Anfangsphase der Partie war unsere Mannschaft noch nicht wirklich auf dem Platz und ohne es vorweg zu nehmen...es wurde auch nicht besser. Bis auf einige wenige Male trauten wir uns über die Mittellinie aber da wurden wir dann auch direkt vom Gegner ermahnt, dass wir das bitte unterlassen sollen. Das taten wir dann auch. FI/LBS West hingegen hat direkt viele gefährliche Aktionen bei uns im und um den Strafraum. Es war nur eine Frage der Zeit wann es bei uns einschlug. An diese Stelle ist unser starker Torwart und Kapitän Vieth. Ohne seine Torhüter Skills hätten wir durchaus höher verloren. Erst ein Eckball des Gegners brachte die durchaus verdiente Führung und somit ging es dann auch, aus unserer Sicht, NUR mit einem 0:1 in die Pause.
Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die erste - hinten wackelig, vorne nichts zu sehen von uns. Trotz des übermächtigen Gegner hat unsere Mannschaft aber nicht aufgesteckt. Dennoch waren wir irgendwie komplett chancenlos. Im Fernsehen würde sich so ein Spielverlauf wahrscheinlich rächen, nicht so aber in unserer Liga. Kurz vor Schluss baute die FI/LBS ihre Führung aus und gewann völlig verdient mit 2:0.
Nach nunmehr fünf Niederlagen in der Liga: Ist Matteo Bierra nicht doch der bessere Spieler als Trainer für unsere SG?
Wie die Printmedien berichten, steht der Coach des letztjährigen Pokalsiegers auf dem Prüfstand. Die taktische Einstellung der SG in den letzten Partien, scheint den Fans nicht zu gefallen. Bleibt abzuwarten wie die SG in den kommenden Spielen agieren wird. Im Pokalspiel nächsten Montag sitzt Matteo Bierra wahrscheinlich nicht mehr auf dem Chefsessel sondern wird zurück auf dem Feld erwartet. Es geht in dem Spiel um seine Zukunft im Team. Welche Chance wird er ergreifen. Diese und weitere spannende Fragen werden am Montag eventuell beantwortet werden.
Tore
1:0 (18. Min)
2:0 (71. Min)
Gelbe Karten
Aufstellung
Vieth, Vogt, Pufahl, Schülting, Niermann, Burlage, Easy (Isverding), Fröndhoff, Strohmeier, Bendowski, Schulze Brandhoff, Stegemann, May, Mathmann
(Spieler-) Coach
Matteo Bierra
Getränke
paar Dosen
Wetter
sonnig
Zuschauer
7
Schiedsrichter
souveräne Leitung
Erneute Niederlage in Unterzahl
21.08.2023 Brillux - DRV/ATRUVIA (7. Spieltag) 5:1
In einem mit Spannung erwarteten Fußballspiel zwischen der BSG Brillux und unserer BSG zeigte sich ein Wechselbad der Gefühle. Die Partie endete mit einem überraschend deutlichen 1:5 Sieg für Brillux, obwohl die erste Halbzeit vielversprechend für uns begonnen hatte.
Von Beginn an präsentierte sich unsere Mannschaft auf dem Platz äußerst fokussiert und engagiert. Die Abwehrreihe agierte souverän und konnte zahlreiche gefährliche Angriffe der Gegner abwehren. Die konzentrierte Leistung zahlte sich aus, als Pufahl mit einem beeindruckenden Sonntagsschuss in den Giebel das 1:0 erzielte.
Mit dieser Führung ging es in die Halbzeitpause. Doch der Spielverlauf sollte sich in der zweiten Halbzeit dramatisch ändern. Brillux kam frischer aus der Kabine und konnte schon kurz nach Wiederbeginn den Ausgleichstreffer erzielen.
Kurz darauf wurden wir von einem weiteren Rückschlag getroffen, als der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte und gleichzeitig Glahn die gelb-rote Karte präsentierte. Die Maler und Lackierer nutzten die Gelegenheit und verwandelten sicher vom Punkt zur Führung.
Trotz der personellen Unterlegenheit kämpften wir weiterhin leidenschaftlich, doch die Kräfte schwanden zunehmend. Brillux konnte die Überzahl ausnutzen und erzielte weitere Tore, die den Endstand von 5:1 besiegelten. Trotz der Niederlage verdienten sich einige unserer Spieler besondere Anerkennung.
Allen voran Torwart Strohmeier, der den verletzten Stammkeeper Daniel hervorragend ersetzte. Er zeigte eine beeindruckende Leistung und parierte mehrere gefährliche Schüsse der Gäste. Ohne sein entschlossenes Eingreifen hätte die Niederlage noch höher ausfallen können. Trotzdem blieb er bei den Gegentoren chancenlos, da diese oft Resultate präziser Angriffe und Abschlüsse waren.
Tore
0:1 (15. Min) Pufahl
1:1 (42. Min)
2:1 (47. Min Foulelfmeter)
3:1 (55. Min)
4:1 (61. Min)
5:1 (73. Min)
Gelbe Karten
DRV / Atruvia - Glahn (34. Min)
Brillux - 2x (36. Min)
Rote Karten
DRV / Atruvia - Glahn (45. Min)
Aufstellung
Korthing, Vogt, Pufahl, Schülting, Niermann, Burlage, Weber, Easy (Isverding), Fröndhoff, Strohmeier, Bendowski, Eßling, Glahn
(Spieler-) Coach
Beer, Susi, Wolters (Capitano a.D.)
Getränke
sponsored by Fröndhoff
Wetter
sonnig
Zuschauer
3
Schiedsrichter
machte einen guten job
Fehlender VAR und nicht vorhandenes Faiplay besiegeln Pleite gegen die gelben Autos
07.08.2023 Taxi - DRV/ATRUVIA (6. Spieltag) 4:2
Es läuft die 18. Minute, in einem hart umkämpften Spiel, die später für viel Gesprächsstoff sorgen sollte. Ein Spieler von Taxi brachte das Leder von der rechten Torauslinie in die Mitte, wo der einschussbereite Stürmer die Kugel nur noch über die Linie drücken musste - 2:1. Das Problem, vor der Flanke hatte das Leder die Torauslinie bereits passiert. So haben es alle in der Nähe gesehen. Der Schiri befragte aufgrund unserer Proteste die beteiligten Spieler. Allerdings hatte der Gegner in diesem Moment nicht die Größe es zuzugeben (später im Spiel räumte er aber, dass der Ball im aus war). Somit blieb der Schiri bei seiner Entscheidung. Der Fairplay Gedanke im Betriebssport wurden hier seitens Taxi leider vergessen.
Aber der Reihe nach...
In einem mit Spannung erwarteten Fußballspiel zwischen der BSG Taxi und unserer BSG DRV/Atruvia fanden sich beide Teams auf dem Rasen ein, um in einem mitreißenden Match gegeneinander anzutreten. Um bei der Vergabe der Meisterschaft weiterhin mitreden zu können, mussten wir dieses Spiel unbedingt gewinnen. Wir starteten in den ersten Minuten des Spiels sehr engagiert und hatten bereits früh einige vielversprechende Chancen. Ein Kopfball von Schülting, der gefährlich auf das Tor von Taxi zusteuerte, wurde jedoch vom gegnerischen Verteidiger mit der Hand geklärt. Das war unsere Möglichkeit früh in Führung zu gehen. Den fälligen Strafstoß sollte unser Kapitän Lukas Weber verwandeln. Leider ahnte der Keeper die Ecke und vereitelte unsere frühe Führung.
Trotz des vergebenen Elfmeters ließen wir uns nicht entmutigen und erzielten kurz Zeit später schließlich das erste Tor des Spiels. Schülting nutzte einen präzisen Pass im Strafraum, um den Ball im Tor von Taxi unterzubringen (7. Min). Die Freude währte jedoch nicht lange, denn Taxi antwortete postwendend mit einem Kopfballtor, das den 1:1 Ausgleich bedeute (9. Min).
Es folgte die oben bereits erwähnte Szene des Spiels. Wie schon so oft in dieser BSG Fußball Saison gab es somit auch an diesem Spieltag umstrittene Schiedsrichter-Entscheidungen. Das zu unrecht gegebene Tor zum 2:1 führte nicht nur zum Unmut unserer Spieler, sondern auch zum großen Unverständnis der mitgereisten Fans unserer Mannschaft. Eine solche Szene wäre mit der Unterstützung eines Videoassistenten leicht aufzulösen.
Dieses technische Hilfsmittel kommt in der Liga aber noch nicht zum Einsatz - sehr zum Ärger unseres Spieler-Tainers Matteo Bierra. "Innerhalb von ein paar Sekunden wäre es möglich gewesen, die Entscheidung mittels VAR (Video Assistent Referee) anzusehen und zu revidieren. Diese Möglichkeit haben wir in der Liga leider noch nicht im Vergleich zu anderen Ligen in Deutschland, die definitiv mit uns vergleichbar sind. Bis dahin werden aber leider immer wieder solche Fehler passieren", kritisierte Bierra in einem Interview nach dem Spiel.
Trotzdem nahm Spieler-Trainer Matteo Bierra den Referee in Schutz, denn dieser hatte mit der Befragung der Spieler alle seine Mittel ausgeschöpft. Maxe Fröndhoff der bei der Aktion direkt beteiligt war: "Ich weiß nicht, was es jeden Club kosten würde, aber ich wäre absolut für den Videobeweis", erklärte er noch immer stark genervt von der Aktion seines Gegenspielers.
Schiedsrichter-Boss Klaus T. schätzt die VAR-Kosten pro Saison auf rund 1,5 Millionen Euro. Selbst wenn es von der BSG Zuwendungen geben sollte, bliebe pro Club wohl immer noch eine sechsstellige Summe übrig, was vor allem für die kleineren Vereine ein Problem darstellen würde.
Zurück zum Spiel...Die Situation auf dem Platz blieb anschließend kurios. Nur wenige Minuten nachdem der Fairplay-Gedanke durch diese Entscheidung in den Hintergrund gerückt wurde, bekam unsere BSG DRV/Atruvia einen Elfmeter zugesprochen. Easy wurde bei einer Grätsche im Strafraum zu Fall gebracht, doch anstatt die Entscheidung des Schiedsrichters anzunehmen, gestand Easy fairerweise, dass der gegnerische Spieler den Ball gespielt hatte. Eine bemerkenswerte Aktion, die Fairness und Sportgeist zeigte. Somit ging es mit einem Zwischenstand von 2:1 für Taxi in die Halbzeitpause.
Nach der Pause flachte das Spielgeschehen zunächst ab. Leider konnten wir uns keine nennenstarten Chancen erspielen. Neben Unkonzentriertheiten im Passspiel in der Vorwärtsbewegung stimmte auch die Bewegung ohne Ball nicht. Ein Fehlpass aus der Defensive heraus, führte dann zu einem Distanzschuss von Taxi für Aufsehen, als der Ball unhaltbar in das Tor von Daniel Vieth flog und die Führung von Taxi auf 3:1 (48. Min) ausbaute.
In der Folgezeit rettete uns Vieth mit einigen spektakulären Rettungstaten vor einem größeren Rückstande. Unsere BSG DRV/Atruvia kämpfte sich zurück ins Spiel und belohnte sich, als Schülting einen Freistoß von Weber im Strafraum annahm und zum 3:2 (64. Min) verwerten konnte. Die Hoffnung auf eine mögliche Aufholjagd wuchs, während unsere Spieler alles gaben, um den Ausgleich zu erzielen. Doch trotz vielversprechender Möglichkeiten, darunter eine 1:1 Situation gegen den Torwart und Fernschüsse von Korthing, sollte die entscheidende Wende ausbleiben.
Kurz vor dem Schlusspfiff setzte Taxi den finalen Stich, indem sie das vierte Tor (79. Min) erzielten und somit den 4:2-Endstand besiegelten.
Am Ende des Spiels muss man auch zugeben, dass wir keine gute Leistung boten. Über die gesamte Partie zeigten wir immer wieder Unkonzentriertheiten und ließen die letzte Galligkeit vermissen. Inwieweit dies mit der fragwürdigen Entscheidung zusammenhing, kann nur spekuliert werden. Mit dem Blick auf die Tabelle müssen wir uns jetzt leider eingestehen, dass das Saizonziel Meisterschaft realistisch nicht mehr zu erreichen ist. Am Ende der Saison muss analysiert werden, wo Fehler begannen wurden. Jeder Spieler und jeder Posten steht zur Debatte.
Tore
0:1 (7. Min) Schülting
1:1 (9. Min)
2:1 (18. Min)
3:1 (48. Min)
3:2 (64. Min) Schülting
4:2 (79. Min)
Gelbe Karten
DRV / Atruvia - Fröndhoff (67. Min)
Taxi - (68 Min.)
Aufstellung
Korthing, Jugel, Vogt, Pufahl, Schülting, Niermann, Burlage, Vieth, Weber, Schulze Brandhoff, Engelke, Easy (Isverding), Fröndhoff
(Spieler-) Coach
Beer, Susi
Getränke
vorhanden
Wetter
mittel
Zuschauer
5
Schiedsrichter
derselbe wie immer gegen Taxi
"Ungefährdeter Pokalsieg"
19.06.2023 Taxi - DRV/ATRUVIA (1. Pokalrunde) 9:10 n.E
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge stand das Pokalspiel gegen Taxi an. In der Liga verloren wir die Partie nach einigen fragwüridgen Schiedsrichterentscheidungen knapp mit 1:2.
Wir behielten unsere Taktik aus den letzten Spielen bei und lagen wieder einmal früh mit 0:2 zurück. Der Gegner überließ uns auf dem kleinen Platz in Mauritz den Ball und bestrafte unsere Fehler eiskalt. Zwei sehr gut ausgeführte Konter führten zu den beiden Gegentreffern.
In der Folge erhöhten wir das Tempo und gestalten unser Offensivspiel variabler. Trotz drei sehr guten Möglichkeiten schafften wir den Anschlusstreffer vor der Halbzeit nicht mehr. Nichts desto trotz strahlten wir in der Halbzeitpause Zuversicht aus, statt in Panik zu verfallen, sodass folgender Kommentar von SR7 niemanden überraschen sollte: "Ich hätte alleine das Spiel drehen können. Also alles gut, Jungs". Wir wechselten frische Kräfte von der Bank ein um den Druck auf den Gegner hochzuhalten.
Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit waren ein Spiegelbild der Ende der ersten Halbzeit. Wir vergaben weitere 100% Möglichkeiten. Mehrmals retten die Taxifahrer den Ball auf der Linie für den bereits geschlagenen Torwart. In der 45 Minute trat dann die Katastrophe ein. Aus abseitsverdächtiger Position erzielte Taxi das 0:3.
Wir spielten nun alles oder nichts. Die Abwehr rückte noch weiter auf, wir pressten unermüdlich und gingen auf jeden zweiten Ball. Und auf einmal platze der Knoten. Die nächsten drei Großchancen wurden alle verwertet.
In der 51. Minute dribbelte Easy zunächst den Keeper aus und legte mit Übersicht auf SR7 zurück, der den Ball einschob. In der 57 Minute konnte Taxi eine Ecke von uns nicht klären und der aufgerückte Sebastian netzte überlegt zum 2:3 ein. Das 3:3 erzielte Lars mit einer überlegten Direktabnahme, nachdem zuvor SR7 am Torwart gescheitert war. Nach 60 Minuten hatten wir den Rückstand aufgeholt.
Nach unserem Dauerdruck gestaltete sich das Spiel jetzt wieder ausgeglichener. Die klareren Chancen hatten aber weiterhin wir. Eine weitere 1:1 Situation gegen den Torwart konnte nicht verwertet werden und 2 Minuten vor Schluss verweigerte uns der Schiedsrichter einen Elfmeter, nachdem SR7 im Strafraum gehalten wurde.
Die reguläre Spielzeit war zu Ende und wir machten uns für die Verlängerung bereit. Der Schiedsrichter informierte uns aber, dass es direkt mit dem Elfmeterschießen weitergehen würde. Nach 5 Schützen von beiden Mannschaften stand es 4:4. Beide Mannschaften vergaben jeweils einen Elfmeter mit einem Schuss an die Latte. Bitter für die gelben Autofahrer: bei ihnen war es der letzte Schütze. Die nächsten beiden Spieler trafen jeweils. Der 8. Schütze sollte die Entscheidung bringen. Nachdem Junias seinen Elfmeter abgeklärt verwandelte, schoss der Taxispieler den Ball wie eins Uli Hoeneß in den Nachthimmel. Aus, Ende, Jubel. Die BSG DRV Atruvia gewinnt nach Elfmeterschießen mit 10:9. Dies war auch besser so, da einem Spieler von uns schon die Beine etwas vor einem möglichen Elfmeter zitterten.
Wieder einmal bewiesen wir große Moral und kamen in einem schon verloren geglaubten Spiel zurück. Zum Glück belohnten wir uns diesmal auch für die Leistung. Unsere größere Bank war sicherlich ein Vorteil. Wir konnten an diesem Tag ohne Qualitätsverlust durchwechseln und den Gegner unter Druck setzen. Diesem fehlte am Ende des Spiels die Kraft.
Tore
1:0 (13. Min)
2:0 (19. Min)
3:0 (45. Min)
3:1 (51. Min) Vogt
3:2 (57. Min)
3:3 (60. Min) Korthing
Elfmeterschießen
0:1
1:1
verschossen DRV/Atruvia
2:1
2:2
3:2
3:3
4:3
4:4
verschossen Taxi
4:5
5:5
5:6
6:6
6:7
verschossen Taxi
Gelbe Karten
DRV / Atruvia - Bendo (15. Min)
Taxi - (70+3 Min.)
Aufstellung
Beer, Reiter, Korthing, Jugel, Mathmamn, Strohmeier, Pufahl, Niermann, Vieth, Monse, Bendowski, Stegemann, Engelke, Röhl (SR7), Easy (Isverding), Schroer, Philipp
(Spieler-) Coach
Beer
Getränke
reichlich
Wetter
heiß
Zuschauer
4 (darunter Ehrenfan Tölke, angereist mit dem Fahrrad)
Schiedsrichter
ja - unser alter bekannter
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Negativserie setzt sich fort
12.06.2023 BASF - DRV/ATRUVIA (5. Spieltag) 4:2
Bei hochsommerlichen Temperaturen fand das letzte Hinrundenspiel zwischen der BASF und unserer BSG DRV Atruvia statt. Nach der letzten Niederlage gegen Taxi, hatten wir uns viel vorgenommen. Die Liga sorgte mit der Ansetzung des Skandalschiedsrichters aus der letzten Partie noch für zusätzlichen Zündstoff.
Der Gastgeber, BASF, startete fulminant in die Partie und setzte unsere Mannschaft von Anfang an unter Druck. Während wir noch mit einigen Abstimmungsschwierigkeiten zu kämpfen hatten, gelang es BASF folgerichtig, frühzeitig mit 1:0 in Führung zu gehen. Die "Chemiker" zeigten eine beeindruckende Spielstärke, die uns sichtlich überraschte. Bevor wir uns richtig sortieren konnten, klingelte es erneut in unserem Tor - 2:0 für BASF.
Der zweite Treffer rüttelte uns endlich etwas wach und wir steigerten uns langsam. Nach einer schönen Kombination zwischen Stegemann und Weber spielte dieser einen genialen Pass in die Tiefe, den Korthing perfekt annahm und alleine auf das gegnerische Gehäuse zulief. Mit kühler Präzision versenkte er den Ball im Netz - nur noch 1:2.
Mit diesem Anschlusstreffer im Rücken ging es dann in die Halbzeitpause. Unser Coach Matteo Bierra nutzte die Gelegenheit, um taktische Anpassungen vorzunehmen und die Mannschaft weiter zu motivieren.
Direkt nach dem Seitenwechsel gelang uns prompt der Ausgleich. Mirko sprintete 50 Meter über den Platz und bekam den Ball in den Lauf. Auf der Grundlinie behielt er die Übersicht und legte auf Vogt ab. Technisch anspruchsvoll schloss er mit der Picke durch die Hosenträger des Torhüters unseren wunderschön vorgetragenen Angriff zum 2:2 ab. Wir waren jetzt deutlich präsenter und auch griffiger in unseren Aktionen. Trotz einiger hochkarätiger Chancen konnten wir jedoch nicht in Führung gehen.
In unserer Drangphase kassierten wir unglücklich das 3:2. Nach einem langen Ball stand der Stürmer frei vor unserem Tor und nutzte die Chance zur erneuten Führung. Trotz dieses Rückschlags gaben wir nicht auf und setzten nun alles auf eine Karte. Unsere Spieler Stegemann, Vogt und Schülting hatten jeweils den Ausgleich auf dem Fuß, doch leider ließen sie diese Chancen ungenutzt. Letztgenannter hätte sich den Podcast der Kroosbrüder besser mal angehört - "Einfach mal Luppen".
Die Angst vor einem erneuten Ausgleich war bei den Gastgebern spürbar, und sie versuchten, uns durch verbale Provokationen aus der Reserve zu locken.
Kurz vor dem Abpfiff gelang es BASF dann noch auf 4:2 zu erhöhen. Wir warfen alles nach vorne und so war es ein Befreiungsschlag des Gegners der bei ihrem Stürmer landete und den Ball ins Tor schoss. Unser Keeper hatte bei diesem Glücksschuss leider keine Abwehrmöglichkeit.
Die letzte Szene des Spiels gehörte jedoch dem gegnerischen Torwart, der sich mehr wie ein Knochenbrecher denn wie ein Fußballspieler verhielt. Mit übertriebener Aggressivität sprang er mit beiden Beinen voraus in unseren Spieler hinein. Schülting zog zurück, bevor seine alten Knochen gebrochen werden konnten.
Diese Niederlage war nun bereits die zweite in Folge für unsere Mannschaft. Das nächste Spiel, ein K.O.-Spiel im Pokal gegen Taxi, ist die nächste Gelegenheit diesen Negativtrend zu beenden, bevor die Medien Veränderungen im Vorstand und Management der Mannschaft fordern. Aus den vergangenen Fehlschlägen werden wir gestärkt als Mannschaft zurückkehren und unser berühmtes Mia san Mia Selbstverständnis wieder auf dem Platz zeigen.
Tore
1:0 (7. Min)
2:0 (19. Min)
2:1 (32. Min) Korthing
2:2 (37. Min) Vogt
3:2 (47. Min)
4:2 (68. Min)
Gelbe Karten
BASF - (41. Min)
Aufstellung
Korthing, Jugel, Mathmamn, Vogt, Strohmeier, Pufahl, Warkentin, Schülting, Niermann, Burlage, Vieth, Monse, Weber, Bendowski, Stegemann
(Spieler-) Coach
Beer
Getränke
-
Wetter
hot
Zuschauer
4
Schiedsrichter
ja
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Skandalpfiff überschattet Spitzenpartie
05.06.2023 Taxi - DRV/ATRUVIA (4. Spieltag) 2:1
Bei brütender Hitze empfing der Tabellenzweite "Taxi" den Spitzenreiter, unsere BSG, zu einem hochspannenden Fußballspiel. Die Zuschauer waren gespannt auf dieses Spitzenspiel, das sich als packender Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften entpuppte.
Von Beginn an machte Taxi Druck und versuchte unsere Abwehr mit langen Bällen zu überspielen. Der Gastgeber erarbeitete sich früh die ersten gefährlichen Torchancen aber die Torlatte und auch unser Keeper verhinderte den frühen Rückstand für unsere BSG. Wir antworteten allerdings prompt und kamen ebenfalls zu ersten Abschlüssen, doch diese waren noch nicht zwingend genug.
Nach einem Eckball gerieten wir dann doch in Rückstand. Ein Kopfballtor durch einen Spieler von Taxi brachte die "gelben Autos" in Führung. Bis zur Halbzeitpause gelang es unseren Jungs nicht, gefährliche Torchancen zu kreieren, sodass es mit einem 0:1-Rückstand in die Kabinen ging.
In der Pause hielt unser Kapitän "Easy" Isverding eine ernste und laute Ansprache, um seine Mitspieler zu motivieren und auf den Ausgleich hinzuarbeiten. Die Worte schienen Wirkung zu zeigen, denn direkt nach Wiederanpfiff gelang Schülting der Ausgleich. Eine perfekte Hereingabe von Mathmann verwertete er eiskalt per Kopf und brachte unsere Mannschaft wieder ins Spiel. Man sah direkt am Jubel, dass ein Unentschieden keine Option ist für unsere Kicker. Die Jungs wollten mehr und das verkörperten sie auch.
Das Spiel gestaltete sich nun ausgeglichener, doch weiterhin hatte Taxi die besseren Möglichkeiten. Ein besonders bemerkenswerter Moment ereignete sich, als Isverding mit einer spektakulären Grätsche einen sicheren Treffer des Taxifahrers vereitelte und damit auch einen erneuten Rückstand. Es war deshalb so Bermerkenswert, weil sich die Szene weit weg von seiner angestammten Position abspielte. Das zeigte wie sehr er den Sieg wollte und er setzte auch als Kapitän ein Zeichen.
Leider mussten wir kurz darauf jedoch einen Nackenschlag hinnehmen. Ein langer Ball über die Abwehr ermöglichte einem Taxi-Spieler ein kurzes Solo, bevor er mit einem platzierten Schuss in die untere Ecke das 2:1 erzielte. Unser Torwart war chancenlos und konnte den Ball nicht abwehren.
Trotz des erneuten Rückstands gaben wir nicht auf und erspielten uns gute Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Allerdings scheiterten wir entweder am starken gegnerischen Torwart oder es fehlte der letzte Pass in die Füße einer unserer Spieler. Der Gegner hatte ebenfalls weiterhin gute Gelegenheiten, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden, traf jedoch zweimal nur den Pfosten oder scheiterte am unseren glänzend aufgelegten Keeper.
Dann geschah die entscheidende und zugleich skandalöse Szene des Spiels. Strohmeier brachte eine butterweiche Flanke in den Strafraum, die von Korthing nicht verwertet werden konnte. Allerdings war Warkentin zur Stelle und verwandelte den Abpraller mit dem Kopf zum vermeintlichen Ausgleich. Der lautstarke Jubel unserer Bank verpuffte direkt, weil der der Schiedsrichter unverständlicherweise direkt auf kein Tor entschied. Ein Schockmoment für uns, denn niemand konnte nachvollziehen, warum der Treffer nicht anerkannt wurde. Der (Un)parteiische blieb uns eine Erklärung schuldig.
Kurz darauf ertönte dann zum letzten Mal ein Pfiff aus der Pfeife von der ... und es endete mit einer bitteren 1:2-Niederlage für unsere BSG. Enttäuschung und Unverständnis machten sich breit. Besonders frustrierend war die Tatsache, dass der Schiedsrichter direkt nach dem Spiel zur gegnerischen Bank ging, um sich dort ein hopfenartiges Getränk geben zu lassen, während er dabei herzhaft mit dem Gegner lachte. Diese Situation ließ Raum für Spekulationen und trübte die sportliche Fairness des Spiels.
Nach dem er genüsslich sein Getränk getrunken hatte, erlaubten wir uns die Frage, was ihm bloß zu diesem Pfiff geritten hätte. Er sagte aber nur kurz und knapp "Kannst du dir aussuchen". Sowas überhebliches und arrogantes haben wir noch nie erlebt bei den BSG Spielen. Auf erneuter Nachfrage erwiderte er, "entweder war ein Spieler von euch im Abseits und hat im Spielgeschehen eingegriffen oder er war im Abseits und hat den Ball berührt als dieser gerade die Linie überquerte". Beides nicht korrekt, weil er den Ball, gut sichtbar für (fast) alle, NICHT berührte und auch nicht andere behinderte. Eine absolute Fehlentscheidung in diesem Millionengeschäft "Fußball". Zu mal auch der Gegner sehr überrascht über diese Entscheidung war.
In gut zwei Wochen steht bereits das Pokalspiel gegen Taxi an. Unsere Jungs werden mit Sicherheit mit großer Motivation in diese Partie gehen, um sich für die knappe Niederlage zu revanchieren und wenigstens im Pokal eine Runde weiter zu kommen. Schließlich möchte man den Pott erneut verteigen. Die Spannung für das nächste Aufeinandertreffen ist bereits jetzt enorm hoch, und man darf gespannt sein, wer dann am Ende lachen wird.
Tore
1:0 (23. Min)
1:1 (36. Min) Schülting
2:1 (52. Min)
Gelbe Karten
Taxi - (66. Min)
Aufstellung
Schulze Brandhoff, Korthing, Fröndhoff, Jugel, May (Klappmesser), Mathmamn, Vogt, Strohmeier, Pufahl, Hilbers, Warkentin, Niermann, Burlage, Schülting
(Spieler-) Coach
nee war verhindert
Getränke
reichlich kühle Getränke
Wetter
hot
Zuschauer
fünf Kinder, drei Erwachsene
Schiedsrichter
darüber sprechen wir nicht
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Umkämpftes Spiel endet mit 2:0-Sieg für unsere BSG
30.05.2023 DRV/ATRUVIA - Sparkasse (3. Spieltag) 2:0
In dem mit Spannung erwarteten Nachholspiel auf neutralem Boden zwischen unserer DRV/ATRUVIA und der Sparkasse sahen die Zuschauer ein zähes Spiel. Am Ende konnte sich unsere Mannschaft mit einem 2:0-Sieg durchsetzen.
Das Nachholspiel fand unter besonderen Umständen statt. Zum einen gab es eine Doppelbelegung des Platzes. Zwei Spiele waren für denselben Zeitpunkt angesetzt, was zu einer gewissen Verunsicherung führte. Die Organisatoren und Verantwortlichen führten eine rege Diskussion, welches Spiel zuerst ausgetragen werden sollte. Erste Stimmen wurden laut, dass unser Spiel alternativ durch ein Flunkyball Turnier ausgespielt werden sollte (ausreichend Getränke waren vorhanden). Zum anderen trugen die Trikots beider Mannschaften endgültig zur Verwirrung bei. Beide Teams spielten in weißen Trikots. Normalerweise lässt sich das Ganze mit Leibchen lösen, aber es passt zu den besonderen Umständen, das keine griffbereit waren.
Nach intensiven Diskussionen und Beratungen wurde letztendlich entschieden, dass das Topspiel der BSG-Liga den Vorrang erhalten sollte.
Wir starteten fulminant und setzten die Gäste direkt unter Druck. Hendrik Schulze Brandhoff bewies seine Klasse, indem er eine Unachtsamkeit in der Gästeabwehr ausnutzen und seinen Sololauf eiskalt abschloss. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt keine zwei Minuten. Mit dieser frühen Führung konnten wir das Spielgeschehen zunächst dominieren.
Im Verlauf der Partie fand die Sparkasse immer besser ins Spiel und wurden zusehends stärker. Unsere Männer hatten alle Hände voll zu tun, um den Ausgleich zu verhindern. Die Verteidigung musste sich mehr und mehr beweisen, um die Angriffe der Gegner abzuwehren. Der Pausenpfiff rette die knappe Führung 1:0 Führung in die Halbzeit.
Die sommerlichen Temperaturen machten sich bemerkbar und wir mussten immer mehr durchwechseln. Erschwerend kam hinzu, dass immer mehr Spieler kleineren oder größeren Wehwehchen erlagen und nicht weiterspielen konnten.
Als der Schiri aka „Señior Tomato“ eine klares Abseitsposition nicht erkannte, gerieten zudem Bendo und der gegnerische Stürmer aneinander. Die Sparkasse dominierte die Partie und wir verteidigten zeitweise mit 11 Mann. Mehrmals konnte der Ausgleich nur haarscharf abgewendet werden, indem sich immer wieder Spieler in die Schüsse reinwarfen oder Vieth den Ball parieren konnte.
Ein gut ausgeführter Konter führte zur strittigsten Szene des Spiels. Lars Korthing hatte eine klare Torchance, als er in der eigenen Hälfte geschickt wurde und allein auf das gegnerische Tor zulief. Doch diesmal ertönte der Pfiff des Schiedsrichters und entschied auf Abseits. Diese Entscheidung sorgte für große Diskussionen und Unmut auf Seiten unserer Mannschaft und der mitgereisten Fans.
Kurz vor Schluss gelang es dann Luca Vogt, den Schlusspunkt zu setzen. Nach klasse Vorbereitung durch Aupke und Korthing konnte er mit einem gekonnten Schuss auf 2:0 erhöhen und brachte das Stadion zum Beben.
Schlussendlich gelang es unserer Mannschaft, den Vorsprung zu verteidigen und die drei Punkte auf neutralem Boden zu behalten. Mit diesem hart erkämpften 2:0 Erfolg feierten wir einen wichtigen Erfolg und grüßen ab sofort von der Tabellenspitze. Die Gäste zeigten eine starke Leistung, konnten jedoch ihre Chancen nicht nutzen und stehen am Ende mit leeren Händen da.
Das Spiel wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, insbesondere aufgrund der Trikots, den umstrittenen Abseitsentscheidungen und der Verwirrung um die Anstoßzeit.
Tore
1:0 (2. Min) Schulze Brandhoff
2:0 (68. Min) Vogt
Gelbe Karten
Fehlanzeige
Aufstellung
Vieth, Schülting, Monse, Schulze Brandhoff, Korthing, Fröndhoff (Maxe), Jugel, May (Klappmesser), Mathmamn, Vogt, Strohmeier, Benjamin, Aupke, Austermann, Bendo, Basti
(Spieler-) Coach
Beer (diesmal vor Ort)
Getränke
reichlich kühle Getränke
Wetter
spanisch
Zuschauer
7
Schiedsrichter
vorhanden - leichte Schwierigkeiten bei Abseitsentscheidungen
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BSG DRV/Atruvia im Torrausch
15.05.2023 DRV/ATRUVIA - LWL Klinik (2. Spieltag) 9:0
In einem hochklassigen Fußballspiel setzte sich unsere BSG DRV/Atruvia eindrucksvoll mit 9:0 gegen die LWL Klinik durch. Unsere Mannschaft überzeugte mit einer herausragenden Leistung und festigte damit die Spitzenposition in der Liga. Bereits zur Halbzeit stand es 5:0, und die Zuschauer waren Zeugen einer dominanten Vorstellung unserer Elf.
Das Spiel begann vielversprechend für uns, als Schülting bereits in den Anfangsminuten die erste Chance hatte. Nach einem Zuspiel von Schulze Brandhoff nahm er den Ball direkt, scheiterte jedoch am gut positionierten Torwart der LWL Klinik. Wenig später hatte er Pech und traf nur den Pfosten. Doch dann nahm das Spiel Fahrt auf, und die Tore begannen zu fallen.
Den Torreigen eröffnete SR7 mit einem präzisen Flachschuss aus 18 Metern Entfernung. Der Ball landete unhaltbar in der unteren linken Torwartecke und ließ den Torwart der Gäste keine Chance. Kurz darauf folgte das 2:0, als Schülting mit einer geschickten Drehung am Gegenspieler vorbeizog, nachdem SR7 ihm den Ball zugespielt hatte. Es war ein beeindruckendes Zusammenspiel der beiden Stürmer, das die gegnerische Abwehr vor große Probleme stellte. Die LWL Klinik wirkte zunehmend verunsichert und fand keine Mittel, um die Angriffe der BSG DRV/Atruvia zu stoppen. Die Gäste hatten kaum Gelegenheit, sich zu erholen, als es bereits 3:0 stand. Ein Treffer durch Klappmesser direkt nach dem Anstoß der Gäste schockte sie zusätzlich.
Unsere Mannschaft war in Spiellaune und drückte weiter aufs Gaspedal. SR7 war in herausragender Form und erzielte sowohl das 4:0 als auch das 5:0. Beide Tore fielen nach Balleroberungen im gegnerischen Strafraum. Die LWL Klinik fand kaum eine Antwort auf unser starkes Offensivspiel.
Trotz zahlreicher weiterer Chancen blieben weitere Treffer zunächst aus. Austermann versuchte sein Glück mit einem Kracher aus 25 Metern, doch der Ball klatschte nur an das Lattenkreuz. Auch andere hochkarätige Möglichkeiten blieben ungenutzt. So konnte eine Doppelchance von Austermann und Maxe ebenfalls nicht im Gehäuse der LWL Klinik untergebracht werden.
In der Pause wurde deutlich, dass wir die Kontrolle über das Spiel behalten wollten. Ein Spieler unserer Mannschaft äußerte sich etwas überheblich mit den Worten: "Soll ich erstmal runter oder wollen wir die weiter malträtieren?" Diese Aussage mag arrogant klingen, doch sie spiegelt den Siegeswillen und den Selbstbewusstsein unseres Teams wider.
Auch in der zweiten Halbzeit ließ unsere BSG nicht nach. Korthing erhöhte mit einem präzisen Schuss in die untere Ecke auf 6:0. Desweiteren erwies sich Schülting erneut als Torjäger und erzielte einen beeindruckenden Hattrick. Alle drei Tore fielen nach Zuspiel von Austermann, der an diesem Tag mit seiner Übersicht und seinen präzisen Pässen glänzte.
Unsere Mannschaft hatte weiterhin zahlreiche Chancen, das Ergebnis noch höher zu gestalten aber zahlreiche Hochkaräter blieben ungenutzt.
Insgesamt zeigten wir eine beeindruckende Leistung und konnten den Sieg gegen die LWL Klinik ungefährdet einfahren. Lob gebührt unserer Abwehr, die keinen Gegentreffer zuließ, sowie der Offensive, die mit neun Toren für klare Verhältnisse sorgte. Mit diesem überzeugenden Auftritt haben wir unseren Anspruch auf die Spitzenposition in der Liga unterstrichen und gehen gestärkt aus diesem Spiel hervor.
Tore
1:0 (10. Min) SR7
2:0 (15. Min) Schülting
3:0 (16. Min) Klappmesser
4:0 (24. Min) SR7
5:0 (28. Min) SR7
6:0 (37. Min) Korthing
7:0 (49. Min) Schülting
8:0 (56. Min) Schülting
9:0 (65. Min) Schülting
Gelbe Karten
Fehlanzeige
Aufstellung
Vieth, Schülting, Monse, Röhl (SR7), Schulze Brandhoff, Korthing, Glahn, Frönhoff (Maxe), Engelke, Jugel, May (Klappmesser), Mathmamn, Guth
(Spieler-) Coach
Beer (HomeOffice)
Getränke
Dosen
Wetter
Heiter bis wolkig
Zuschauer
14
Schiedsrichter
vorhanden - hatte das Spiel gut unter Kontrolle
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Gelungener Saisonstart
24.04.2023 DRV/ATRUVIA - Brillux (1. Spieltag) 5:2
Unsere SG DRV/Atruvia ließ sich beim 5:2 gegen Brillux auch von dem zwischenzeitlichen Ausgleich nicht aus der Bahn werfen. Ein Erfolg, mit dem unsere Mannschaft sehr zufrieden sein kann.
Beim Saisonauftakt unserer SG mussten wir auf unseren "Aggressive Leader" Lars Wolters verzichten, der aufgrund einer Verletzung sehr wahrscheinlich die ganze Saison ausfallen wird. An dieser Stelle "Gute Besserung" an unserem Kapitän von der gesammten Mannschaft. Neu begrüßen durften wir die beiden Debütanten Joel Glahn und Tobias Stegemann, die ihr erstes Pflichtspiel für uns absolvierten.
Mit dem unbändigen Willen das Auftaktspiel gewinnen zu wollen, starteten wir offensiv ausgerichtet in die Partie. Korthing (3.) und Aupke (7.) hatten erste Abschlüsse, scheiterten aber am aufmerksamen Brillux Keeper. Die Gäste wiederum setzten auf einen kontrollierten Spielaufbau und versuchten sich zu unserem Strafraum zu kombinieren. Zur ersten Chance kamen die Maler und Lackierer aber in der Folge einer Standardsituation: Nach einem Eckball kam es nach einem Durcheinander im Strafraum zu einem ersten Torschuss, Daniel Vieth reagierte blitzschnell und konnte den Versuch abwehren (9.).
Nach gut 15 Minuten schlug jedoch das Pendel in Richtung unserer SG aus. Lars Korthing brachte uns mit einem sehenswerten Freistoß aus rund 20 m in Führung. Nur 5 Minuten später, hatte SR7 nach einem Einwurf zu viel Platz und schob mit seinem schwächeren Linken zum 2:0 ein.
Brillux kamen offensiv nicht wirklich durch - und so versuchte es der Gegner über Standards: Der Schuss nach einem aus der Ecke resultierenden Pressschlags wurde unhaltbar für unseren Torwart Vieth abgefälscht und so stand es nach 30 Minuten nur noch 2:1. Kurz vor der Halbzeit wurde beinahe der Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt aber leider konnte TimBo seine gute Schussposition nicht nutzen. Sein Schlenzer zischte knapp rechts über den Kasten (35.+1.). Somit ging es mit einem verdienten 2:1 für uns in die Kabine.
Nach der Pause passierte zunächst nicht viel, weil wir es versäumten unsere Möglichkeiten klarer zu Ende zu spielen und Brillux konnte sich keine klaren Chancen erarbeiten. Das lag aber vor allem an unserer sehr starken Defensive, die einfach nichts zugelassen hat. Die gesamte Mannschaft arbeitete diszipliniert nach hinten.
Nach einem Abstoß verloren wir den Kampf und den zweiten Ball. Bevor wir Druck auf den Gegenspieler aufbauen konnte, fasste er sich ein Herz und schoss aus gut 25 Metern aufs Tor. Es kam wie es kommen musste und der Sonntagsschuss schlug unhaltbar im Eck ein. Nach 42 Minuten stand es wieder 2:2.
Unsere Antwort ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Erneut war es ein Freistoß aus 18 Metern, diesmal hieß der Kunstschütze SR7. Er ließ dem Torwart bei diesem nassen Bedingungen nicht den Hauch einer Chance und drosch die Pille gekonnt ins untere Torwarteck (48.). Mit der erneuten Führung im Rücken spielte es sich wieder einfacher. Flüssig kombinierten wir uns nun das ein oder andere Mal tief in die gegnerische Hälfte und konnten in der 57. Minute folgerichtig unsere Führung ausbauen. Nach einer schönen Passkombinationen zwischen Weber und Schulze-Brandhoff, war es Letzterer der in der Mitte Stephan Schülting bediente. Mit dem Rücken zum Tor legte dieser für den einschussbereiten Korthing auf. Aus gut 11 Metern ließ er dem Torwart keine Chance und erhöhte auf 4:2.
Den Schlusspunkt setzte Schülting in der 63. Minute dann selbst. Die gegnerische Abwehr konnte einen langen Ball nicht unter Kontrolle bekommen, er stibitzte den Ball vom Verteidiger, umkurvte den Keeper und schob zum verdienten 5:2 Endstand ein.
Unsere SG feierte damit einen gelungenen Saisonauftakt und trifft am 2. Spieltag (08.05. 18:30 Uhr) auf LWL-Klinik.
Tore
1:0 (15. Min) Korthing
2:0 (20. Min) SR7
2:1 (30. Min)
2:2 (42. Min)
3:2 (48. Min) SR7
4:2 (57. Min) Korthing
5:2 (63. Min) Schülting
Gelbe Karten
Fehlanzeige
Aufstellung
Bollmann, Reiter, Beer, Vieth, Schülting, Monse, Aupke, Röhl (SR7), Bendowski, Schulze Brandhoff, Korthing, Weber, Vogt, Stegemann, Glahn
(Spieler-) Coach
Monse
Getränke
Keine
Wetter
Nasser Rasen
Zuschauer
3
Schiedsrichter
Tölke
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Saisonstart 2023
Es geht wieder los - endlich wieder eine neue Saison, in neuem System, an alter Wettkampfstätte.
Auf der modernisierten Sportanlage, im Waldstadion der Teutonia aus Coerde, geht es für unsere SG dieses Jahr wieder um Titel. Neben dem bekannten K.O.-Format im Pokal, wurde die Liga zu zwei gleichen Teilen aufgeteilt. In beiden Ligen, spielen die Teams jeweils 1x gegeneinander. Die obere Hälfte der Tabelle spielt in der Rückrunde gegen die stärksten Teams aus der anderen Liga (Playoffs und Stadtmeisterschaft). Die untere Hälfte spielt wiederum den Meister der Herzen in der Trostrunde, gegen die unteren Teams der anderen Liga, aus.
Gespielt wird dieses Jahr in Coerde entweder auf dem Rasen- oder brandneuen Kunstrasenplatz. Beide Plätze verfügen über genung Kapazitäten für die Fans des amtierenden Pokalsiegers aus Münster.
Pokalsieg!!!
26.09.2022 DRV/ATRUVIA - LWL (FINALE Pokal) 4:3 n. V.
In einem dramatischen Finale haben wir es geschafft den Pokal nach Hause zu holen. Der Abend hatte alles, was man für einen packenden Fußballabend benötigt.
Fluchtlicht - Fritz-Walter-Wetter - Tore - Verlängerung und den passenden Sieger ;)
Nach einem ruhigen Beginn nutze die LWL ihre erste Torchance um mit 1:0 in Führung zu gehen. Dies war auch der Halbzeitstand. Nach der Pause drehten wir schnell das Spiel und gingen mit 2:1 in Führung. Kurz vor Schluss kassierten wir allerdings den Ausgleich.
Angepeitscht von den Fans wollten wir in der Verlängerung schnell Klarheit schaffen und gingen mit 4:2 in Führung. Nach einem Standard konnte die LWL noch auf 4:3 verkürzen und es waren noch 2 Minuten zu spielen. Mit der letzten Aktion des Spiels traf der Gegner nach einer Ecke nochmal den Innenpfosten, der Ball kullerte die Linie entlang, bevor er von unserem Torwart unter sich begraben wurde. Abpfiff, Jubel und endlich konnten die Kaltgetränke nach dem anstrengenden Spiel genossen werden.
Ein ganz großes Dankeschön von der gesamten Mannschaft erneut an die Fans, die bei diesem Wetter den weiten Weg in die Nienberger Arena gefunden haben und auch an alle Daheimgebliebenden, die uns die Daumen gedrückt haben.
Ein krönender Abschluss der ersten Saison nach zweijähriger Pause. In der Liga etwas unglücklich
Tore
0:1 (22. Min.)
1:1 Weber (37. Min.)
2:1 Warkentin (61. Min.)
2:2 (65. Min.)
3:2 Leifken (75. Min.)
4:2 Leifken (86. Min)
4:3 (87. Min)
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Podlogar, Mathmann, Weber, Leifken, Röhl, Monse, Isverding, Wolters, Warkentin, Vieth, Beer, Schülting, Reiter, Schulze-Brandhoff, Bollmann
Coach
May
Getränke
ausreichend
Wetter
nass und kalt
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Finale, wir sind dabei!!
29.08.2022 SG FI / LBS West 2 - DRV/ATRUVIA (Halbfinale Pokal) 0:5
Um 19:49 Uhr war Schluss im Wienburg-Park. Schiedsrichter Beitelhoff zeigte es ordnungsgemäß mit einem schlichten Pfiff an, aber eigentlich hätte er einen Fanfarenstoß tun müssen, denn er hatte ein Spiel geleitet, das - jawohl! - in die Geschichte des BSV-Pokals und des deutschen Fußballs eingeht.
Dass unsere SG DRV/Atruvia die SG FI / LBS West an einem besonderen Abend besiegen könnte, das hat man wohl für möglich gehalten, aber dass sie das mit 5:0 tun würde, sicherlich nicht. Aber so war es: DRV/Atruvia 5, FI/LBS West 0!
Dabei sah es anfangs nicht danach aus, dass der Abend so verläuft. Im Halbfinale des BSV-Pokals begannen wir gegen die Spielgemeinschaft der Finanzinformatik und der LBS West etwas verhalten. Der Gegner kam schnell zu gefährlichen Abschlüssen und war in den ersten 15 Minuten die klar überlegene Mannschaft. Dank, eines mal wieder sehr gut aufgelegten Daniel Vieth, konnten wir die Null halten. Erst Mitte der ersten Halbzeit kamen wir besser ins Spiel. Unsere ersten Chancen ließen wir noch ungenutzt. In der 28. Min. war es dann ein schneller Angriff der zum Torerfolg führte. Über die Außenbahn setzte sich Daniel Isverding (Easy) durch und flankte die Pille in Höhe des Fünfers rein, wo dann Stephan Schülting volley und gegen die Laufrichtung des starken Keepers, einnetzte – 0:1. Diese durchaus glückliche Führung brachten wir dann unbeschadet in die Pause. Der Gastgeber hatte zwar mehr vom Spiel und mehr Chancen aber uns gehörte die Führung.
Nach dem Wechsel haben wir einen weiteren Sturmlauf der Gastgeber erwartet aber der blieb aus. Zwar kam die FI/LBS West zu einigen Möglichkeiten aber so gefährlich wie in der ersten Halbzeit war es zunächst nicht.
Wir hatten durchaus die Möglichkeit den Sack frühzeitig zuzumachen aber Janik Arnold und Lars Korthing scheiterten am Schnapper bzw verfehlten das Tor nur knapp. Kurze Zeit später war es dann Easy, der sich auf der linken Seite durchtankte und ganz cool zum 2:0 einschob (46. Min.).
In dieser Phase des Spiels ergaben sich zahlreiche Räume die Sebastian Röhl super zu nutzen wusste. Mit einem herausragenden Pass leitete er das 3:0 durch Easy ein, der erneut einen Treffer markieren konnte (50. Min.).
Das 4:0 ließ sich der überragend spielende Sebastian Röhl nicht nehmen. Mit einem feinen Solo markierte er unseren vierten Treffer (55. Min.). Jetzt ergaben sich Chancen im Minutentakt für unsere SG. Der Gastgeber war mit seinen Kräften am Ende. Das konnte man dann beim 5:0 durch Stephan Schülting klar erkennen. Sebastian Röhl umkurvte vier, fünf Gegenspieler und anstatt die Kirsche selbst rein zu prügeln, hat er den besser positionierten Mitspieler gesehen. Für Stephan Schülting war es dann nur noch eine Kleinigkeit diesen Ball hinter die Linie zu bugsieren (64. Min.).
Am Ende hätten man durch aus noch das ein oder andere Tor erzielen können. Wir sind aber verdammt stolz auf unsere Mannschaft, dass sie die SG FI / LBS West im BSV-Pokal-Halbfinale mit 5:0 besiegen konnte und somit zum dritten Mal in das Endspiel einzieht.
Im Endspiel wartet der aktuelle Spitzenreiter der Liga das Team des LWL (mit einem Spiel mehr als unsere SG). Datum und Austragungsort müssen bei den erwarteten Fanmassen vom Verband noch bestimmt werden. Der Ticketvorverkauf startet bald.
Tore
0:1 Schülting (28. Min.)
0:2 Easy (46. Min.)
0:3 Easy (50. Min.)
0:4 Röhl (55. Min.)
0:5 Schülting (64. Min.)
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Arnold, Schulze Brandhoff, Schülting, Bendowski, Isverding, Korthing, Wolters, Röhl, Vieth, Beer, Warkentin, Reiter, Mathmann
Coach
Fehlanzeige
Getränke
Fehlanzeige
Wetter
sonnig
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Geschenkte Punkte
15.08.2022 Brillux - DRV/ATRUVIA (7. Spieltag) 0:2
Der Gegner hat keine Mannschaft zusammen bekommen, daher Sieg am grünen Tisch.
Tore
0:1
0:2
Gelbe Karten
-
Aufstellung
alle
Coach
vorhanden
Getränke
kühl
Wetter
sonnig
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Spätes Gegentor führt zur Punkteteilung
10.08.2022 DRV/ATRUVIA - SG FI / LBS West 1 (6. Spieltag) 2:2
Keine Presse vor Ort aber insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung
Tore
1:0 Easy (15. Min)
1:1 (26. Min)
2:1 Schülting (55. Min)
2:2 (67. Min)
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Arnold, Korthing, Schulze Brandhoff, Schülting, Isverding, Monse, Beer, Weber, Reiter, May, Warkentin
Coach
Fehlanzeige
Getränke
Atruvia
Wetter
sonnig
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Irres Comeback nach 0:2 Rückstand im Pokal!!!
20.06.2022 DRV/ATRUVIA - Taxi (2. Runde Pokal) 4:2
Im Spiel der zweiten Runde des BSV-Pokals begannen wir gegen den Tabellenführer Taxi unaufgeregt. Wir erarbeiteten uns in den ersten Minuten einge Chancen, ließen diese aber ungenutzt.
Nach einer knappen Viertelstunde profitierten die Gäste von einer Fehlentscheidung der Schiedsrichter. Ein langer Schlag von Taxis Abwehr rutschte bis zum Stürmer durch, der erfahrene Taxifahrer blieb gegen Daniel Vieth im eins gegen eins eiskalt und brachte seine Mannschaft in Führung (16.). Der Stürmer stand beim Pass allerdings etwa einen Meter im Abseits, doch in der zweiten Pokalrunde gibt es keinen Videobeweis. Diese Meinung hatte zu diesem Zeitpunkt exklusiv nur unsere Bank. Sollte aber hier durchaus erwähnt werden.
In einer Phase, in der Taxi das Tempo erhöhte und dem 2:0 sehr nahe war, hatten wir plötzlich die Möglichkeit zum Ausgleich. Ein langer Pass aus dem Mittelfeld erreichte unseren überragend agierenden Sebastian Röhl. Der allerdings mit seinem Lupfer nur die Querlatte erwischte (22.).
Taxi wurde in der Folge mutiger und hatte mehrere Einschussmöglichkeiten, die sie aber nicht konsequent zu nutzen wussten. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir froh sein, nur mit einem 0:1 in die Pause zu gehen.
Die zweite Hälfte begann zunächst aus unserer Sicht sehr verheißungsvoll. Wir übernahmen direkt die Kontrolle und kamen vermehrt zu mehreren Chancen. Wir scheiterten aber am gut aufgelegten Keeper der Gäste oder verfehlten den Kasten nur um Haaresbreite.
Doch dann kam es wie es kommen musste. Mit einer ihrer ersten Aktionen Richtung unser Gehäuse, klingelte es. Eine Flanke von der rechten Seite und die Direktabnahme, des in der Mitte stehenden Stürmers, konnte unser Schlussmann noch erstklassig abwehren. Gegen den Abpraller von einem unser Kicker konnte Daniel nichts mehr ausrichten und somit sprang der Ball zum 0:2 ins Tor (44.).
Uns ließ das Tor zunächst kalt, auf der anderen Seite hatte Sebastian Röhl (47.) die Chance zum Anschlusstreffer, doch der Keeper ahnte die Ecke und kam mit seinen Gräten gerade noch so dran.
Wir waren in dieser Phase klar die bessere Mannschaft – ließen aber unsere Chancen zum Anschlusstreffer allerdings aus. Vom Gegner kam so gut wie gar nichts mehr. Unsere Mannschaft hielt den Druck hoch und kam dann doch endlich zum verdienten Anschluss. Sebastian Röhl war es, der an der Strafraumgrenze den Ball annahm, zwei Gegenspieler austanzte und überlegt ins lange Eck einschob (55.).
Die Spieler von Taxi wirkten nun platt. Das ist wohl dem hohen Druck der ersten Halbzeit geschuldet. Im Zuge dessen drängten wir mit letzter Entschlossenheit auf den Ausgleich und wollten unbedingt das Ding drehen.
Wir schmissen uns in jeden Zweikampf und kamen somit zu vielversprechenden Umschaltsituationen. Eine davon nutzte dann der „Man of the Match“ Sebastian „SR7“ Röhl. Er lief nach einem gewonnenen Ball im Mittelfeld allein auf den Keeper zu und schob die Kugel überlegt unter diesen hindurch (60.).
Die Schlussphase gehörte eindeutig uns und so rollte der nächste Angriff auf die Abwehrreihe Taxis zu. Sebastian Röhl konnte seinen Sahnetag mit dem 3:2 krönen, legte aber Lars Korthing seinen ersten Treffer auf (63.). Führung nach 0:2 Rückstand!! Was für eine Wahnsinnsleistung unserer Jungs! Das Halbfinale war nun zum Greifen nah, aber noch waren sieben Minuten auf der Uhr.
Die Entscheidung hatte Lars Korthing auf dem Fuß. Er rannte allein auf den Keeper zu, hatte aber zu viel Zeit zum Nachdenken und setzte die Pille doch weit am Tor vorbei. Den Torschrei zur Entscheidung hatten wir dann bei Daniel Isverding auf den Lippen. Allerdings hat er das Kunststück vollbracht, den Ball aus vier Metern übers Tor zu setzen. Der Torwart war bereits geschlagen aber die Kugel hat einfach nicht den Weg ins Tor gefunden – noch drei Minuten.
Taxi setzte nun alles auf eine Karte, kamen aber nicht mehr gefährlich vors Tor oder unser Schnapper konnte alles vorher abfangen.
Die letzte Szene gehörte uns. Nahe der Außenlinie gab es einen Freistoß für uns. Die meisten dachten, dass wir die Kugel in unseren eigenen Reihen halten würden oder mit dem Ball zur Eckfahne rennen aber nicht so Lars Korthing. Er fasste sich ein Herz und zog einfach ab. Zu aller Verwunderung landete der Ball tatsächlich im Netz (70.). Zwar mit tatkräftiger Unterstützung des gegnerischen Keepers aber wen interessiert das…HALBFINALE!!!
Das Spiel wurde erst gar nicht wieder vom Unparteiischen Klaus Tölke angepfiffen und somit war die Freude riesig dieses Spiel so gedreht zu haben, wie wir es an diesem Abend gemacht haben.
Chapeau Jungs!!!!
Tore
0:1 (16. Min)
0:2 Schulze Brandhoff (44. Min Eigentor)
1:2 Röhl (55. Min)
2:2 Röhl (60. Min)
3:2 Korthing (63. Min)
4:2 Korthing (70. Min)
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Arnold, Weber, Schulze Brandhoff, Monse, Schülting, Bendo, Isverding, Guth, Korthing, Jugel, Wolters, Aupke, Röhl, Vieth
Coach
Fehlanzeige
Getränke
König Pilsener
Wetter
sonnig
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Erste Saisonniederlage
09.06.2022 UKM - DRV/ATRUVIA (5. Spieltag) 3:1
Am Donnerstagabend hat UKM unserer Spielgemeinschaft DRV/Atruvia die erste Liga-Niederlage beigebracht. Gegen UKM fehlte unserer Mannschaft über weite Strecken Wucht und Inspiration im Angriffsspiel.
Unsere SG, für die Jan-Niklas Arnold den im Urlaub befindlichen Daniel Vieth im Tor ersetzte, hatte am Anfang etwas mehr vom Spiel und kamen zu ersten Abschlüssen. Den ersten gefährlichen Distanzschuss setzte Stephan Schülting aus 18 m an den Pfosten (11. Min). Kurze Zeit später wurde ein Kopfball von Lukas Weber auf der Linie weggekratzt (14. Min). Allerdings kam auch der Gegner zu ihren Möglichkeiten, die aber knapp am Tor vorbeigingen oder an das Aluminiumgehäuse klatschten. Die letzte Chance in der ersten Halbzeit hatte Pascal Lüdtke. Nach einer Ecke stieg er hoch und setzte seinen Kopfball leider an den Querbalken. Somit ging es torlos in die Pause. Die Partie wurde von Schiedsrichterwart Klaus Tölke geleitet. Er pfiff insgesamt (mal wieder) sehr sehr sehr sehr sehr aber wirklich sehr sehr kleinlich, was teilweise auch die Gemüter auf beiden Seiten zum Überlaufen brachte. Einige haben sicherlich das ein oder andere Wort in ihren Bart genuschelt, um wenigstens ab und zu mal ihren Unmut zu äußern.
In der zweiten Halbzeit kam unsere SG nicht mehr ins Spiel. Man agierte nicht entschlossen genug und so kam der entscheidende letzte Ball selten zum Mann oder die Pille wurde leichtfertig vertändelt.
Die kurioseste Szene im Spiel kam von unserem Verteidiger Tim Bendowski, als er einen der Sprüche von unserem Torwart Titan „Eier, wir brauchen Eier“ oder „Da ist das Ding“ zu wörtlich genommen hatte. Nach einem Ballverlust an der Außenlinie versuchte er anschließend seinen Gegenspieler von hinten umzureißen und blieb sekundenlang im Klammeraffengriff an ihm hängen. Der Spieler konnte sich irgendwie befreien und vergab leichtfertig die Chance zur Führung. Tölke gab Bendo dafür seine erste gelbe Karte in der Saison. Diese war durchaus verdient.
Kurze Zeit später klingelte es dennoch in unserem Gehäuse 49. (Min). Unsere SG stemmte sich zwar noch gegen die erste drohende Niederlage aber sieben Minuten vor Ende erzielte UKM einen weiteren Treffer zum vorentscheidenden 2:0.
Da half auch der Anschlusstreffer durch Stephan Schülting in der 69. Minute nicht mehr. Wir versuchten in den letzten Minuten noch alles nach vorne zu werfen aber eine Kontersituation brachte mit dem Schlusspfiff das 3:1.
Insgesamt war es keine Glanzleistung unserer Mannschaft. Das Spiel hätte dennoch nicht verloren gehen müssen. So heißt es nun volle Konzentration auf das kommende Pokalspiel gegen Taxi am 20.06.
Tore
1:0 (49. Min)
2:0 (63. Min)
2:1 Schülting (69. Min)
3:1 (70.+2 Min)
Gelbe Karten
Bendo (47. Min)
Aufstellung
Arnold, Korthing, Weber, Schulze Brandhoff, Monse, May, Schülting, Bendo, Isverding, Guth, Korthing, Lüdtke, Jugel, Austermann
Coach
Fehlanzeige
Getränke
Dosenbier
Wetter
bewölkt
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Geschenkte Punkte
01.06.2022 DRV/ATRUVIA - LWL Klinik (4. Spieltag) 2:0 (Spielabsage)
Das Ligaspiel zwischen unserer SG und der LWL Klinik musste aufgrund von Spielermangel beim Gegner abgesagt werden. Somit gingen die Punkte des Tabellenschlusslichts auf das Konto unser Spielvereinigung der DRV und Atruvia.
Tore
Fehlanzeige
Gelbe Karten
-
Aufstellung
ein paar hätten sich wohl gefunden
Coach
suchen noch
Getränke
Fehlanzeige
Wetter
trocken
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Spielabbruch
23.05.2022 LWL - DRV/ATRUVIA - (3. Spieltag) 0:0 Abbruch
Beim Ligaspiel zwischen der LWL und unserer Spielvereinigung der DRV/Atruvia kam es zu zahlreichen Zwischenfällen.
Was war passiert?
Dreißig Minuten vor dem geplanten Anpfiff zum Liga-Knüller LWL gegen DRV/Atruvia war am Montag 23.05.2022 das Stadion abgeschlossen. Grund: Der Staffelleiter der höchsten Spielklasse des Münsteraner Betriebssports hat vergessen seiner besseren Hälfte den Schlüssel mitzugeben. Somit standen die Akteure und der Schiedsrichter Fachwart Klaus Tölke vor verschlossenen Türen. Ein Eindringen über den Schutzzaun war bis zum entscheidenden Telefonat eine ernstzunehmende Option für die Spieler:innen der beiden Mannschaften.
„Wir konnten es uns nicht vorstellen, dass es so lange dauert, bis ein Schlüssel organisiert war. Darauf war natürlich auch keiner vorbereitet“, hörte man aus unseren Reihen rufen.
Keiner der beteiligten Akteure und Akteurinnen habe gewusst, ob und wann es an dem Abend weitergeht. „Das Schlimmste in solchen Situationen ist die Ungewissheit. Und du musst trotzdem die Spannung hoch halten“, befand einer unserer Stars. Doch dann die erlösende Nachricht: Wir bekommen gleich den Schlüssel!
Nach diesem Satz begann die große „Piep“-Show vor den Toren des Gievenbecker Stadions. Alle waren sich einig, keine weitere Zeit zu verlieren und haben sich die Spielklamotten angezogen und sich bereit für das Match gemacht. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel mit 15-minütiger Verspätung an.
Unsere SG begann mit einigen Debütanten in ihren Reihen. In der Abwehr kamen Tobias Guth, Benjamin Hoffmann und Christian Jugel zu ihrem Debüt. Komplettiert wurde dieser Abwehrriegel von Janik Arnold. Im Mittelfeld durften, die sehr gut zusammen harmonierenden, Lukas Weber und Daniel Aupke als Doppel sechs ran. Die zentrale übernahm Lars Korthing und auf den Außen sorgten Daniel Isverding und Sebastian Röhl immer wieder für Gefahr. Im Sturmzentrum lag Stephan Schülting auf der Lauer.
Das Spiel zwischen Gastgeber LWL und unserer SG ist ansonsten schnell erzählt. Wir begannen sehr stark und hatten viele Chancen in den ersten 15 Minuten in Führung zu gehen. Leider blieben diese Chancen allesamt ungenutzt. Vor allem auf der rechten Seite kamen wir gut durch. Tobias Guth macht ein sehr starkes Debüt und sorgte immer wieder für viel Gefahr.
Generell war unsere Abwehr wieder sehr stark und hat nur einen Distanzschuss zugelassen. Dann das: Schiedsrichter Klaus Tölke musste in der 17. Minute die Begegnung bei starkem Regen und Gewitter zunächst unterbrechen und schickte die Spieler vorübergehend in die „Bushaltestelle“. Eine Kabine suchte man im und am Stadion vergeblich. Gut 20 Minuten später entschied der Schiri, nach der Begehung, die Begegnung fortzusetzen. Auch nach Wiederanpfiff war unsere SG die spielbestimmende Mannschaft und kam weiterhin zu guten bis sehr guten Einschussmöglichkeiten. Dennoch ging die Kirsche nicht rein.
Dann entschied ein erneuter Lichtkegel den Ausgang des Spiels. Klaus Tölke nahm "blitzschnell" die Pfeife in den Mund, pfiff und sagte anschließend mehrmals „Abbruch, Abbruch, Abbruch“.
Das wars, das Spiel wurde nicht wieder angepfiffen. Wann das Spiel nachgeholt wird, war zunächst nicht bekannt.
Tore
Fehlanzeige
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Vieth, Korthing, Weber, Schulze Brandhoff, Monse, Schülting, Bollmann, Reiter, Arnold, Guth, Easy, Hoffmann, Röhl, Reiter, Aupke
Coach
Anscheinend untrainierbar
Getränke
Fehlanzeige
Wetter
traumhaftes Fußballwetter
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SG jubelt nach packendem Pokalfight: Olli vorne Weltklasse und Daniel im Tor überragend
18.05.2022 DRV/ATRUVIA - Brillux (1. Runde Pokal) 2:1
In einem echten Pokalfight kegelte unsere couragiert auftretende SG keineswegs enttäuschende Gegner, die sich leidenschaftlich gegen die Niederlage stemmten, mit einem 2:1 (0:0) aus dem Wettbewerb.
SG-Coach Matthias Beer (leider noch verletzt) musste nach dem klaren Erfolg letzte Woche auf fünf Spieler verzichten. Dafür kamen die wieder genesenen Daniel Aupke und Andre Strohmeier zu ihrem Pokaleinsatz.
Nach abwartenden Anfangsminuten erspielte sich die SG ein leichtes Übergewicht. Während die Spieler von Brillux im defensiven Zentrum recht stabil standen, sorgte die SG immer mal wieder mit schnellem und direktem Spiel über die Außen für Offensivaktionen. Die erste klare Chance im Spiel resultierte jedoch aus einem Eckball, nachdem Stephan Schülting aus 11 m zum Kopfball ansetzt. Leider touchierte die Pille nur den Außenpfosten (14.). Wenige Minuten später hatte Brillux ihre erste Chance aber der wieder mal überragend haltende Daniel Vieth parierte den Schuss aus gut 12 m (19.).
Das Spiel nahm nun immer mehr Fahrt auf und so häuften sich die Chancen. Lars Korthing setzte sich körperlich robust an der Seitenlinie durch, stand plötzlich freistehend vorm gegnerischen Tor – und schob den Ball hauchzart rechts am Tor vorbei (24.). Kurz danach war es Olli Leifken der unsere Führung auf dem Fuß hatte. Er tanzte im Mittelfeld zwei, drei Spieler aus und war in guter Schussposition. Der Ball konnte aber vom Keeper entschärft werden (30.).
Das Tempo beider Mannschaften blieb bis zum Pausenpfiff hoch - was angesichts der hohen sommerlichen Temperaturen bemerkenswert war. Eine sehr gute Halbzeit beider Mannschaften ging torlos in die Pause.
In der Pause richtete Olli einige Worte an die Mannschaft und drehte an der einen oder anderen taktischen Schraube.
Allerdings war es der Gegner, der die erste 100 % Chance in der zweiten Halbzeit hatte. Die Offensive des deutschen Farbenherstellers erstarrte in Ehrfurcht vor unserem Riesen im Tor. Dadurch konnte unser Aggressiv Leader Lars Wolters gerade noch so einen Schuss abblocken. Das war Rettung in letzter Sekunde (34.).
Von da an hielt sich unsere SG Brillux nun wieder etwas besser vom Leib und kam nun selbst wieder zu guten Chancen. Lukas Weber nutzte eine Überzahlsituation im Strafraum der Gäste und knallte das Leder auf das Gehäuse, die der Torwart mit einem guten Reflex gerade noch so abwehren konnte (41.).
Brillux war nicht gewillt, klein beizugeben und stemmte sich entschlossen gegen unsere SG. Erneut standen sie allein vor Daniel aber unsere Nummer 1 konnte erneut glänzen und die Situation entschärfen. Ein Eckball der Gäste führt zu einem Konter bei dem Lars Korthing einen langen Pass sehr gut verarbeitet und in Drehbewegung direkt weiter zu Olli spielt, der von halbrechts mit viel Geschwindigkeit auf das Tor rennt und mit einem strammen Schuss dem Keeper keine Chance ließ (42.). Die Freude der Fans war in diesem Moment riesig.
Der Farbenhersteller wollte sich allerdings nicht geschlagen geben und bekam einen eher zweifelhaften Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Diesen donnerte der Spieler unter die Latte direkt ins Tor (44.). Da hatte Daniel keine Abwehrchance, auch wenn er noch mit seinem Standbein wegrutschte.
Nun hieß es Mund abputzen und weitermachen. Was sich aber zunächst als schwierig erweist. Nach dem Ausgleichstreffer war Brillux drauf und dran die Führung zu erzielen. Doch Daniel und das Lattenkreuz haben uns im Spiel gehalten.
Alles schien auf ein Elfmeterschießen hinauszulaufen - doch unsere SG hatte noch einen Pfeil im Köcher. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit wurde Olli auf der rechten Seite stark von Lars W. in Szene gesetzt. Dieser tankte sich erneut durch und schob den Ball diesmal gefühlvoll durch den Torraum. In Höhe des zweiten Pfostens stand Stephan goldrichtig und drückte den Ball am Torwart vorbei und netzte zum entscheidenden Tor ein (54.).
Die SG spielte danach mit Bedacht versäumte es aber den Deckel drauf zu machen. Doch es reichte auch so zum Einzug in die nächste Runde, weil Brillux bei der letzten Ausgleichschance das Visier zu hoch eingestellt hatte (59.) aber auch weil unsere gesamte Abwehr (Urs, Bendo, Andre und Lars W.) eine herausragende Leistung abgliefert hat und viele brenzliche Situationen entschärfen konnten.
Nach dem Schlusspfiff lag man sich in den Armen und hat auf den grandiosen Sieg und auf Hendrik Schulze Brandhoff angestoßen, der auf seinen Geburtstag einen ausgegeben hat. Prost Jungs - das habt ihr euch verdient!!
Nächste Woche Montag trifft unsere SG auf die Mannschaft von der LWL am grünen Finger.
Tore
1:0 (42. Leifken)
1:1 (44.)
2:1 (54. Schülting)
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Vieth, Korthing, Wolters, Weber, Schulze Brandhoff, Monse, May, Schülting, Leifken, Reiter, Bendo, Aupke, Strohmeyer
Coach
Beer
Getränke
Geburtstags-Hendrik
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Ungefährdeter Sieg
11.05.2022 DRV/ATRUVIA - Sparkasse (2. Spieltag) 4:1
Unsere SG gab sich gegen die Sparkasse keine Blöße, gewann in einem einseitigen Spiel souverän mit 4:1. Die Männer der Sparkasse bleiben damit punktlos in der neuen Saison.
Die DRV/ATRUVIA begannen forsch, setzen über Hendrik Schulze Brandhoff (1., 3.) gleich zwei Ausrufzeichen. Doch stand der Torwart in diesen Situationen goldrichtig. Dann schlug unsere SG unverblümt zu: starke Eroberung im Mittelfeld, gute Weiterleitung zu Olli Leifken, der nach vorne eilte und im ersten Versuch am Pfosten scheiterte aber im Nachsetzen erneut den Pfosten traf und diesmal sprang der Ball hinter die Torlinie (4. min).
Die Sparkasse schien beeindruckt und reagierten nur noch. Unserer Spieler hatten das Kommando vollständig übernommen, diktierten den Takt und zeigten sich phasenweise spielfreudig. Einziges Manko - die Chancenverwertung. Nachdem Stephan Schülting, nach einer überragenden Hereingabe von Olli Leifken, noch knapp verpasste (10.), war es Schülting der nach einem öffnenden Pass aus gut 25 m einfach abzog und dem etwas zu weit vor seinem Kasten stehenden Torhüter keine Chance ließ (12. min).
Anschließend verpasste man direkt weiter nachzulegen, so dass es bis zur 27. min dauerte bis Lars Korthing die Pille dem Gegner abluchste und und den erneut freistehenden Leifken bedient, der mit einem Lupfer sehenswert vollendet - 3:0. Im Grunde waren da schon die letzten Restzweifel am Sieg ausgeräumt, zu dominant war die SG - und zu verunsichert die Sparkasse.
Der Anchlusstreffer kurz vor der Pause war zwar ärgerlich wurde aber nur mit einem müden Lächeln quittiert.
Durchgang zwei begann ähnlich stark wie der Erste. Es fehlten nur die Tore. Zahlreiche Chancen wurden leichtfertig vergeben. Die Sparkasse war derweil um Schadensbegrenzung bemüht.
So ganz klappte dies allerdings nicht, während in der Mitte das Klappmesser Olaf noch knapp verpasst, war es ein überragender Distanzschuss von Schulze Brandhoff der den alten Drei-Tore-Abstand wieder herstellte (55. min).
So stand schließlich ein ebenso deutlicher wie klarer und ungefährdeter Sieg der SG. Einziges Manko blieb die Chancenverwertung. Damit kann das Team nicht zufrieden sein. Bezeichnend dafür, war die Erleichterung der Sparkasse nach Apfiff des herrvorragenden Schiedsrichters, dass das Spiel nur mit 1:4 verloren ging.
Am nächsten Mittwoch ist Pokalabend. Dort trifft unsere SG auf die leicht favorsierte Mannschaft von Brillux. Gegen das Team hat unsere Mannschaft ihre letzte Niederlage hinnehmen müssen, was aber nun auch schon fast zwei Jahre zurückliegt. Wir sind gespannt und berichten vom Pokalfight...
Tore
1:0 (4. min Leifken)
2:0 (12. min Schülting)
3:0 (27. min Leifken)
3:1 (32. min)
4:1 (55. min Schulze Brandhoff)
Gelbe Karten
-
Aufstellung
Vieth, Korthing, Wolters, Weber, Schulze Brandhoff, Monse, May, Schülting, Erwin, Leifken, Bollmann, Reiter, Bendo, Arnold, Herb, Easy
Coach
Beer
Getränke
DRV
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Mit Kampf und überragendem Vieth zum Sieg
04.05.2022 DRV/ATRUVIA - SG Stadt Münster/Telekom (1. Spieltag) 2:0
Endlich war es wieder soweit. Am Mittwoch Abend 18:30 Uhr pfiff Hauptschiedsrichter Tölke unsere erste Partie nach 3 Jahren wieder an. Die Freude auf diesen langersehnten Pfiff war riesig.
Schnell merkte man unserer SG an, dass sie Bock auf das runde Leder hatten und übernahmen die Spielkontrolle ohne aber zu gefährlichen Torabschlüssen zu kommen. In der 18. min kam Easy auf der linken Seiten gut durch und brachte den Ball scharf auf's Tor, wo dann Sebastian Röhl die Kugel nur noch über die Linie drücken musste. Diese Führung gab uns immer mehr Sicherheit, so dass sie Gäste auch keine nenneswerten Torraumszenen in der ersten Halbzeit hatten.
In der zweiten Halbzeit kam die SG Stadt Münster/Telekom zu guten bis sehr guten Abschlüssen vor unserem Kasten. Unser überragender Keeper Daniel "Katze" Vieth hat sich mehrfach auszeichnen können und somit den längst fälligen Gegentreffer verhindert. Ohne diesen sciheren Rückhalt wären wir längst im Rückstand.
Allerdings hatten auch wir weiterhin unsere Chancen. Diese haben wir teilweise leichtfertig vergeben. Erst ein Gewaltschuss aus 20 m von Lukas Weber in der 53. min machte den Sack zu. Im Anschluss daran, war die Messe gelesen und der Widerstand der Gäste gebrochen.
Insgesamt feierten unsere Jungs einen glücklichen aber auch nicht unverdienten 2:0 Sieg ein und treffen am 2. Spieltag auf die "Roten" der Sparkasse.
Tore
1:0 (18. min Röhl)
2:0 (53. min Weber)
Gelbe Karten
Wolters
Aufstellung
Vieth, Röhl, Wolters, Weber, Schulze Brandhoff, Monse, May, Schülting, Austermann, Bendo, Arnold, Herb, Easy, Strohmeyer, Bohn
Coach
Beer, Korthing
Getränke
DRV 2x
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Saisonbeginn
Es geht wieder los!!
Endlich beginnt für unsere Jungs die neue Saison. Diese Saison ziehen unsere Jungs in eine neue Arena, um ihre Heimspiele auszutragen.
Hoffen mal, dass die Heimstärke auch in der neuen Arena bestehen bleibt. Wir freuen uns darauf unseren ersten Gegner Stadt/T-Mobile dort begrüßen zu dürfen.
Anstoß ist um 18.30 im ausverkauften Heidestatdion Gelmer.