Ein wahrer Triumph des Willens

Damit konnte niemand rechnen. Im Angesicht des übermächtigen Tabellenführers EnBW III, einem Team, das mit einer Reihe hochkarätiger Spieler in die Saison gestartet ist, gelang es unserer tapferen Truppe, ein sensationelles 7:7-Unentschieden zu erkämpfen. Was nach einem schier unmöglichen Unterfangen klang, wurde Realität – und all dies verdanken wir der atemberaubenden Rückkehr eines wahren Giganten.
Rouven, der nach zweijähriger Abstinenz von den Tischtennisplatten zurückkehrte, zeigte einmal mehr, dass wahre Klasse nicht mit der Zeit verblasst. Im Gegenteil: Wie ein edler Wein, der mit den Jahren immer besser wird, hat Rouven seine Form nicht nur bewahrt, sondern noch verfeinert. An diesem denkwürdigen Abend konnte er jedes seiner Spiele mit unerschütterlicher Präzision und unbändigem Siegeswillen für sich entscheiden. Auch einen bisher ungeschlagenen T. Bickel fegte er mit 3:1 von der Platte. Keine Frage, Rouven ist zurück, und er ist stärker denn je!
Seine Rückkehr hatte einen unmittelbar greifbaren Effekt auf das gesamte Team. Mit seiner Erfahrung und seinem ruhigen Selbstvertrauen motivierte er nicht nur sich selbst, sondern zog die gesamte Mannschaft mit. Im Doppel dominierte er an der Seite von Steffen Eschbach und gewann dies souverän mit 3:0. Mit etwas Glück, wäre wohl sogar ein Sieg möglich gewesen. Leider verlor Torsten in einem extrem engen Match den 5ten Satz gegen M. Schwegler denkbar knapp mit 11:9. Und auch Stefan hatte bei seinem Spiel gegen Schwegler knapp das Nachsehen. Jeder Einzelne von ihnen kämpfte mit Herz und Seele, doch es war Rouven, der das Zünglein an der Waage war. Mit seinen fehlerfreien Leistungen, einer fast schon mystischen Ballsicherheit und einer Spielweise, die an Meisterschaftsambitionen erinnerte, führte er uns zum wohl größten Erfolg der Saison.
„Rouven hat mit seinen gewonnenen Spielen maßgeblich zum Unentschieden beigetragen,“ bilanzierte Mannschaftsführer Manuel Leidner, der am Spieltag selbst beruflich verhindert war. „Er hat uns allen gezeigt, dass wahre Größe nicht nur im Sieg liegt, sondern auch in der Rückkehr, im Kampfgeist, im Streben nach Exzellenz – und in der Tatsache, dass auch nach einer langen Pause Könner wie er niemals ihre Stärke verlieren!“
Dieser Mann hat nichts von seiner Magie eingebüßt, sondern im Gegenteil, er hat sich zu einem noch beeindruckenderen Spieler entwickelt und alle bei der BSG Atruvia freuen sich darauf, ihn zukünftig wieder regelmäßig an der Platte bewundern zu dürfen.
Ein Teufelskerl an der Platte: Dietrich Aymar führt die BSG Atruvia II zum Sieg
Mit 78 Jahren hat Dietrich Aymar noch lange nicht genug. Der Haudegen des Tischtennissports, der für die BSG Atruvia spielt, zeigte bei packenden Partien gegen EnBW 5 einmal mehr, warum er als Teufelskerl in der Mannschaft bekannt ist. In einem mitreißenden Match sicherte er mit seinem 18:16 im fünften Satz den 8:2-Sieg für sein Team. Nerven aus Stahl und unbändige Leidenschaft zeichnen ihn immer wieder aus.
„Dietrich ist für uns ein wahrer Fels in der Brandung“, sagt sein Doppelpartner Walter Blättermann, der ihn als unerschütterlichen Kämpfer und zuverlässigen Teamkollegen beschreibt. „Es ist unglaublich, wie er in jedem Spiel alles gibt, immer mit der gleichen Energie und dem gleichen Fokus. Für sein Alter ist er eine wahre Maschine, und ohne ihn hätten wir diesen Sieg nicht geschafft. Wir können uns glücklich schätzen, ihn im Team zu haben. Ein sprichwörtlich "Wilder Hund", der zeigt, dass Alter keine Grenzen setzt, wenn es um Leidenschaft und den Willen zum Sieg geht.“
Sein Mut und seine Entschlossenheit sind ungebrochen. Auch wenn die Jahre voranschreiten, lässt sich der erfahrene Spieler nicht unterkriegen. Mit jedem Punkt, den er auf dem Tisch erzielte, kämpfte er nicht nur für sich, sondern auch für den Aufstiegstraum der BSG Atruvia II. Und so bleibt der Verein weiterhin ein heißer Anwärter auf den Aufstieg – dank Dietrich Aymars unermüdlichem Einsatz und seinem unerschütterlichen Teamgeist.
Details findet ihr unter folgendem Link: https://ttvkarlsruhe.tischtennislive.de/?L1=Ergebnisse&L2=TTStaffeln&L2P=19690&L3=Spielbericht&L3P=927309
Tischtennis Karlsruhe
Bronze gewonnen - Rouven und Khanh können ECSG-Titel in Bordeaux nicht verteidigen

Rouven und Khanh aus Karlsruhe haben bei den europäischen Betriebssportspielen in Bordeaux den Titel in der offenen Klasse knapp verpasst. Nach dem Sieg und der Goldmedaille beim ECSG in Salzburg 2019 haben Sie 2023 unserem Team Atruvia eine Bronzemedaille beschert.
"Wir haben Gold nicht verloren, sondern Bronze gewonnen!", bilanzierte Rouven. Unser Team musste sich im Halbfinale gegen Porsche, den Vorjahressiegern beim ECSG in Arnheim, geschlagen geben. Das Spiel um Platz 3 konnten unsere TT-Asse gegen Bilgram Ostrach für sich entscheiden. Die Goldmedaille blieb in Frankreich und wurde vom Team Association Veolia gewonnen.
Wir machen Sommerpause ab Juni 2024 - Am 2. September geht es weiter
Montags, in der Sporthalle der TG Aue, von 17.45 Uhr bis 20.00 Uhr (von September 24 bis Juni 25)
- nicht nur Vereinsspieler
- auch Hobbyspieler und Anfänger sind herzlich willkommen
- eine regelmäßige Teilnahme ist nicht verpflichtend
- bis zu 9 Tischtennisplatten können benutzt werden
- Duschmöglichkeiten sind vorhanden
Wendet euch bei Fragen gerne an Klaus Obergfell oder Manuel Leidner
Aufstellung unserer Mannschaften 2024/2025 (4er Teams)
Mannschaften und Ranking | Spieler*innen |
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1. Mannschaft - 1 | Steffen Eschbach |
1. Mannschaft - 2 | Torsten Pfirrmann |
1. Mannschaft - 3 | Manuel Leidner |
1. Mannschaft - 4 | Klaus Obergfell |
2. Mannschaft - 1 | Stefan Thomas |
2. Mannschaft - 2 | Walter Blättermann |
2. Mannschaft - 3 | Thomas Stürner |
2. Mannschaft - 4 | Zekerya Örün |
2. Mannschaft - 5 | Wolfgang Frey |
2. Mannschaft - 6 | Harald Steinbach |
2. Mannschaft - 7 | Dietrich Aymar |
2. Mannschaft - 8 | Jens Blesene |
2. Mannschaft - 9 | Helene Boesenthal |
2. Mannschaft - 10 | Steffen Schuster |